Donnerstag, 5. Februar 2015

Radreisen - Sport und Urlaub

In vielen Berufen bewegen sich die Menschen nicht ausreichend oder vollziehen immer die gleichen Handlungen. Das belastet den Körper. Als Ausgleich zur fehlenden Bewegung am Arbeitsplatz bietet sich das Fahrradfahren an. Durch die große Palette an unterschiedlichen Rädern und Zubehör kann sich jeder selbst auf diese Sportart so einstellen, wie es ihm oder Ihr Spaß macht. Fahrrad fahren bietet sich zudem Ideal an, wenn der Wiedereinstieg in den Sport gesucht wird, ohne dabei gleich Höchstleistungen erbringen zu müssen. Eine Variante ist das Radreisen, die Kombination von Urlaub und Reisen mit dem Rad. Wer sich zum täglichen Work-out regelmäßig auf sein Rad schwingt und inzwischen die meisten Strecken rund um die eigene Wohnung oder dem Haus aus der Westentasche kennt, wird sich bald wünschen, neue Radstrecken und Landschaften kennenzulernen. Dazu bieten sich in Deutschland viele Gebiete mit unterschiedlichen Bedingungen an. Doch nicht nur Deutschland. Auch unsere Nachbarländer weisen hervorragende Radwege und Strecken aus, die dem ambitionierten Radfahrer viel bieten. So kann der nächste große Urlaub als Radreise gestaltet werden. Reisen mit dem Fahrrad ist zudem ohne große Komplikationen möglich. Um das Sportgerät am eigenen Fahrzeug mitzunehmen, bieten sich entsprechende Haltevorrichtungen an und wen es in Gebiete zieht, die weiter entfernt sind, erhält von vielen Fluggesellschaften Ermäßigungen bei der Mitnahme von Sporträdern. Doch alleine schon in Deutschland bieten sich traumhafte Strecken an wie etwa die Mecklenburgische Seenplatte oder Mittelgebirge wie der Schwarzwald. Je nach Leistungspotenzial kann das entsprechende Urlaubsziel gewählt werden. Natürlich stellen die Steigungen und Gefälle der Mittelgebirge eine Herausforderung an den Radsportler dar. Wer es etwas gemütlicher angehen will, entscheidet sich einfach für die weiten Ebenen in Nord- und Ostdeutschland. Angebote, die speziell auf Radsportler zugeschnitten sind, finden sich für jedes Feriengebiet in Deutschland. Neben dem Inland sind es Ferienländer wie Spanien und Frankreich, in denen Radsport und Urlaub wunderbar kombiniert werden können. Fazit: Den Urlaub mit dem Fahrrad zu gestalten, ist eine hervorragende Möglichkeit, Erholung und Fitness miteinander zu vereinen. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt ist, dass mit Radreisen das Urlaubsland oder die Gegend wesentlich intensiver erlebt wird, als in einer Hotelanlage. Reisen mit dem Fahrrad bedeutet, neue Bekanntschaften zu schließen und wirklich Spaß im Urlaub zu haben.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Trekkingreisen, der Weg ist das Ziel

Trekkingreisen unterscheiden sich von herkömmlichen Urlaubsreisen schon alleine durch die Zielsetzung. Während der übliche Ferienaufenthalt in fremden Gefilden oft dazu bestimmt ist, die örtlichen Lokalitäten sowie den Strand und den Swimmingpool zu erkunden und mit dem Kennenlernen dieses Bereichs die Erkundung auch schon abgeschlossen ist, kann bei einer Trekkingreise das Motto nur heißen: Der Weg ist das Ziel. Trekkingreisen werden oft für Gruppen organisiert, aber auch die Individualreise kann ohne Probleme geplant und durchgeführt werden. Dabei ist die körperliche Leistungsfähigkeit des Einzelreisenden eine Entscheidungsgrundlage für die zu wählende Route. Nicht immer ist so viel Zeit für die Tour vorhanden, dass längere Rastzeiten eingeplant werden können. Aber in der Regel findet sich für jedes Tempo und für jedes Fitnesslevel die passende Route. Ganz Europa liegt dem Wanderer zu Füssen Wirklich schöne Wege und Touren sind über ganz Europa verteilt und natürlich kann Deutschland hier ebenso sehr schöne Strecken vorweisen. Ob die Trekkingtour nun im Schwarzwald stattfindet, im Harz oder entlang des Rheines spielt nur insofern eine Rolle, das die dabei zu bewundernden Aussichten und Landschaften unterschiedlich, aber durchweg schön sind. Natürlich kann, wer es möchte und genügend Zeit einplant, beispielsweise den gesamten Jakobsweg bewandern. Von Deutschland über Frankreich nach Spanien bis in das Städtchen Santiago de Compostela, um hier am Grab des Apostels Jakobus am Ziel der Reise angelangt zu sein. Das muss keinen religiösen Hintergrund besitzen, hat aber den Vorteil, das den Wanderer auf der Strecke eine gute Infrastruktur erwartet. Eine Wanderreise ist übrigens alles andere als teuer. Unterwegs betrachten die Reisenden eine herrliche Landschaft, pausieren in romantischen Gegenden und finden Schlaf in einfachen, aber gemütlichen Unterkünften. Auf Schusters Rappen unterwegs zu sein, erfordert lediglich etwas Unternehmungslust, gutes Schuhwerk und die Lust, jeden Tag etwas Neues zu entdecken.

Dienstag, 3. Februar 2015

Schiffsreisen

Die Welt mit dem Schiff zu bereisen ist eine besondere Form des Unterwegssein. Selbst wenn zum Beispiel Kreuzfahrten inzwischen etwas von ihrer Exklusivität vergangener Tage eingebüßt haben, beweisen die gigantischen schwimmenden Hotels, dass romantische Sonnenuntergänge auf der offenen See nicht alles sind. Der Spaßfaktor bei einer Kreuzfahrt auf den Meeren dieser Welt steht heute an erster Stelle. Darum bieten die großen Reedereien auf ihren Schiffen jede nur erdenkliche Unterhaltung an. Die multifunktionalen Riesen bieten von der Kletterwand bis zum Schlittschuhlaufen dem aktiven Urlauber jede Möglichkeit der Freizeitbeschäftigung und wer sich nur mäßig körperlich betätigen will, macht einen Einkaufsbummel durch die Shoppingmail oder sieht sich ein Musical an Bord an. Die gelegentlichen Landausflüge werden da fast schon zur Nebensache. Kreuzfahrten sind auch auf Flüssen möglich. Aus Platzgründen sind die Freizeitangebote hier nicht so üppig gesät, dafür hat der Reisende aber täglich eine neue Landschaft vor Augen. Der Atlantik oder der Pazifik können im Bezug auf wechselnde Landschaften wohl kaum konkurrieren. Dazu kommt, dass die meisten bedeutenden Städte dieser Welt an großen Flüssen liegen, die von Kreuzfahrtschiffen angefahren werden. So bietet sich dem Flusskreuzfahrer nicht nur ein täglich wechselndes Naturschauspiel, auch kulturelle Errungenschaften der Menschheit lassen sich ganz bequem beim Tagesausflug erkunden. Der Linienfährverkehr gehört zu der Art von Schiffsreise, die eigentlich den beruflich Reisenden vorbehalten ist. Doch auch der Urlauber kann die dauerhaften Verbindungen nutzen und die Schönheit von Küstenlandschaften erkunden. Eine völlig andere Art der Schiffsreise ist die Mitfahrt auf einem Frachtschiff. Die Routen verlaufen natürlich völlig anders wie bei Kreuzfahrtschiffen und der Reisende lernt viele Häfen aus der Sicht des Seemanns kennen. Ganz sicher eine interessante Art der Schiffsreise. Was braucht der Schiffsreisende alles? Zum einen natürlich ein Ticket. Bei allen bisher vorgestellten Wegen, Flüsse und Meere kennenzulernen, hilft das Internet. Sowohl für die Kreuzfahrt zur See wie auch auf Flüssen. Weltweit lassen sich alle großen Fährverbindungen abfragen und in der Regel auch buchen. Unter dem Begriff „Frachtschiffreisen“ finden sich einige Angebote von Agenturen zu bestimmten Strecken auf den Weltmeeren. Welche Form der Schiffsreise nun auch immer unternommen wird. Anfänger sollten auf jeden Fall Medikamente gegen Seekrankheit mit sich führen, denn selbst das größte Schiff kommt mal ins Schaukeln.

Montag, 2. Februar 2015

Sprachreise als Bildungsurlaub

In Deutschland ist der Bildungsurlaub ein Landesgesetz, das aber aktuell nicht von allen Bundesländern umgesetzt wird. So besteht in Baden-Württemberg, in Sachsen und Thüringen wie auch in Bayern kein Anspruch auf Bildungsurlaub. In den restlichen Bundesländern werden üblicherweise 5 Arbeitstage pro Jahr für den Bildungsurlaub gewährt. Dieser Anspruch ist auf das folgende Jahr übertragbar, wenn der Bildungsurlaub nicht genommen wurde. Es ist also möglich, alle zwei Jahre einen Bildungsurlaub von 10 Arbeitstagen oder zwei Wochen zu nehmen. Dieser Regelung muss jedoch der Arbeitgeber zustimmen. Genauso muss der Antrag auf Bildungsurlaub rechtzeitig, mindestens sechs Wochen vorher, schriftlich eingereicht werden. Der Arbeitgeber kann den Antrag aus zwingenden betrieblichen Gründen ablehnen. Der Bildungsurlaub soll der beruflichen oder politischen Weiterbildung dienen. In diesem Rahmen muss der Arbeitnehmer bei der Beantragung gegenüber dem Arbeitgeber den Inhalt seines Bildungsurlaubs angeben. Sprachreisen als Bildungsurlaub sind oft gewählte Formen der beruflichen Weiterbildung, die in der Regel vom Arbeitgeber akzeptiert werden. Gerade häufig vorkommende Sprachen wie Englisch oder Spanisch werden in administrativen Bereichen wie Ein- und Verkauf oder in der Logistik häufig benötigt. Es kann sich ebenso um eine exotische Sprache handeln, die dem Bildungsurlaub zugrunde liegt, jedoch sollte sich ein Zusammenhang mit der Tätigkeit des Arbeitnehmers herstellen lassen. Der Arbeitgeber kann vom beantragenden Arbeitnehmer einen Nachweis der Anmeldung zur Weiterbildung verlangen und darüber hinaus den Nachweis eines gesetzlich anerkannten Bildungsträgers. Wer also den Bildungsurlaub mit einer Sprachreise verbinden möchte, kann dies unter Umständen nicht einfach so auf eigene Faust und unter dem Motto Learning by Doing. Vielmehr sollte sich der Arbeitnehmer ein als Bildungsträger anerkanntes Sprachinstitut in Deutschland suchen, das in Kooperation mit ausländischen Sprachschulen steht oder in verschiedenen Ländern Filialen unterhält. Üblicherweise sind die Arbeitgeber auf die Beantragung von Bildungsurlaub vorbereitet und legen ihre Bedingungen dazu dar. Wird die Sprachreise über einen anerkannten Bildungsträger beantragt, so steht dem Bildungsurlaub in der Regel nichts im Wege, selbst wenn die Reise in ein Land führt, dessen Muttersprache nicht der zu erlernenden Sprache entspricht. Wichtig ist, dass der Bildungsträger in diesem Land einen entsprechenden Kurs in der gewünschten Sprache anbietet. Es ist folglich durchaus möglich, beispielsweise den Urlaub in Thailand zu verbringen und dabei Englisch zu lernen. Der Arbeitgeber kann nach dem Bildungsurlaub einen Nachweis der Schulung oder des Unterrichts verlangen. Die Sprachreise als Bildungsurlaub kann ohne Weiteres im nächsten Jahr wieder beantragt werden, denn es ist kaum davon auszugehen, das in einer Woche eine Sprache vollständig erlernt wird, schon gar nicht, um damit im beruflichen Umfeld umzugehen.

Sonntag, 1. Februar 2015

Wie kann ich günstig nach Südamerika reisen?

Der südliche Teil des amerikanischen Doppelkontinent übt eine ungeheure Faszination aus. Die Landschaften, Kulturen und Völker sowie die Geschichte der südamerikanischen Staaten sind nicht nur „eine“ Reise wert. Allgemein. Wer Backpacking in Südamerika unterwegs sein will, benötigt einige grundlegende Informationen über die Mentalität der Südamerikaner, die allerdings keine Allgemeingültigkeit besitzen und von Region zu Region abweichen. Südamerika Reisen günstig Auf den südamerikanischen Kontinent zu gelangen, ist nicht wirklich schwierig. Es bestehen von Europa aus zahlreiche Verbindungen nach Brasilien, Mexiko oder Argentinien. Chartergesellschaften wie Condor oder Air Berlin bieten einfache Flüge schon ab 500 Euro an. Zum Beispiel für die Strecke Frankfurt – Rio de Janeiro. Für die drei oben genannten Länder gelten allerdings bestimmte Visabestimmungen. Einreise in das jeweilige Land nur mit einem gültigen Rückflugticket. Wenn der Ankunftsflughafen identisch mit dem Abflughafen und der Aufenthalt nicht länger als die üblichen drei Monate ist, so besteht hier kein größeres Problem. Es kann vereinzelt vorkommen, das beim Abflug eine Gebühr erhoben wird, das ist von Fall zu Fall und von Flughafen zu Flughafen unterschiedlich. Zudem können südamerikanische Zollbeamte sehr kreativ sein im Bezug auf Gebührenordnungen. Besser gesagt, es kann schon vorkommen, das der Eine oder Andere sein Gehalt aufbessern will. Südamerika Reisen Rucksack Mit dem Rucksack in Südamerika unterwegs zu sein, bedeutet Bus zu fahren. Auf dem gesamten Kontinent haben sich Busse als Massenverkehrsmittel zwischen den Ortschaften bewährt. Zudem sind diese Busverbindungen meist sehr preiswert und es gibt wohl kaum eine andere Möglichkeit, näher mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten. Allerdings immer mal, wenn möglich, einen Blick ins Internet auf die Seiten des deutschen Auswärtigen Amtes werfen. Für jedes Land werden hier die aktuellen Reisewarnungen ausgegeben. Das kann auch bestimmte Busverbindungen betreffen. Jeder Tourist in Südamerika muss sich bewusst sein, das auch Rucksackreisende als sehr Reich angesehen werden. Die Armut in vielen Ländern Lateinamerikas ist dagegen sehr hoch und die Versuchung, vom reichen Europäer etwas mehr zu bekommen ist immer gegenwärtig. Südamerika Reisen für junge Leute Der Kontinent bietet wunderschöne Landschaften, tolle Menschen und faszinierende Kulturen. Wirklich jeder einzelne Staat in Südamerika hat seine eigenen Sehenswürdigkeiten, die es wert sind, angesehen zu werden. Für abenteuerlustige Entdecker ideal.

Samstag, 31. Januar 2015

Eine Weltreise - ist das machbar?

Die Welt ist ein Dorf, dies gilt heute umso mehr, da die zeitlichen Entfernungen zwischen den Kontinenten aufgrund moderner Flugzeuge immer geringer werden. Dazu kommt, dass das Fliegen längst für jedermann erschwinglich wurde. Ein Reisecode für Reisen auf gutscheinpony.de hilft zusätzlich, die eigene Weltreise zu realisieren. Einmal rund um die Welt Wer es wirklich darauf anlegt, kann über die 80 Tage aus Jules Vernes berühmtem Buch nur noch lächeln. Heute benötigt der Passagier gerade mal drei Tage, wenn er oder sie es darauf anlegt. Dabei werden nur Linienmaschinen genutzt. In solcher extremen Form ist natürlich von der Erde und ihrer Schönheit nichts zu sehen außer den verschiedenen Terminals im Flughafen während des Umsteigens. Ein Journalist machte im Jahr 2004 diesen Selbstversuch und benötigte für die Strecke Singapur-Sydney-Los Angeles-Houston-Caracas-London-Kairo-Kuala Lumpur-Singapur gerade mal 66 Stunden und 31 Minuten. Diesen Stress will sich der normale Reisende ja nicht unbedingt antun und vor allem sollen unvergessliche Erinnerungen an die Weltreise mitgebracht werden. Etwas mehr Zeit sollte also schon eingeplant sein. Es ist aber durchaus machbar, zum Beispiel im dreiwöchigen Sommerurlaub die Erde einmal zu umrunden, ohne dabei einen Herzinfarkt zu erleiden. Selbst planen oder ein Round-the-World-Tiket kaufen? Dadurch, dass fast alle Fluggesellschaften dieser Welt mit einem eigenen Tiket-Counter im Internet vertreten sind, besteht durchaus die Möglichkeit, die notwendigen Verbindungen selbst herauszusuchen und Buchungen in passenden zeitlichen Abständen vorzunehmen. Dabei sollte aber bedacht werden, das die meisten Fluggesellschaften ihre Webseiten in der englischen Sprache unterhalten. Aber ein oder besser zwei Fremdsprachen sind bei einer Weltreise ohnehin von Vorteil. Idealerweise Englisch und Spanisch. Es geht aber auch ohne Sprachkenntnisse, nur macht es die Erkundung der einzelnen Länder etwas schwieriger. Am schwierigsten sind natürlich Buchungen in kurzen Teilstrecken, die von regionalen Fluggesellschaften betrieben werden. Deren Flugpläne können in der Realität durchaus erheblich von den Angaben im Internet abweichen. Denn gerade in tropischen Gegenden kann das Wetter schon mal verrückt spielen und alle Maschinen bleiben am Boden. Mit einem Round-the-World-Tiket fällt diese Problematik weg, denn hier sind die Routen vorgegeben. So bietet zum Beispiel Air New Zealand ein solches Ticket an, das von London Heathrow über Hongkong, Peking, Schanghai und Tokio in den pazifischen Raum führt und von dort über Hawai und Nordamerika wieder zurück nach London. Dies ist nur eine Variante. Genauso kann es auch zuerst in Richtung Westen gehen und von dort über den Pazifik nach Asien und zurück. Alles ohne Probleme in drei Wochen durchführbar und mit Sicherheit unvergesslich.

Freitag, 30. Januar 2015

Mit dem Kreuzfahrtschiff das echte Karibikfeeling erleben

Die Karibik gehört ohne Zweifel zu den bezaubernsten Gegenden dieser Erde. Die großen Antillen mit Kuba und Hispanola bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, nicht nur karibische Traumstrände kennen zu lernen, sondern auch in echten subtropischen Regenwäldern einzutauchen, faszinierende Wasserfälle zu besuchen oder, wie in der dominikanischen Republik, auf Höhen weit über 2000 Meter über dem Meer aufzusteigen. Natürlich stehen die kleinen Antillen, die sich in einer langen Kette östlich anschließen, im Bezug auf das karibische Feeling den großen Antillen in Nichts nach. Eine Karibikkreuzfahrt ist Vergnügen pur Um den Urlaub mit einer Reise auf einem Traumschiff zu beginnen, bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Der einfachste Weg ist die Buchung der persönlichen Traumreise auf einem der Kreuzfahrtschiffe, die von Miami aus regelmäßig zu unterschiedlich langen Karibikkreuzfahrten in See stechen. Miami bietet sich zudem an, da sehr viele Flugverbindungen von deutschen Flughäfen nach der Stadt in Florida bestehen. Oft werden Pauschalreisen angeboten, in denen Flug, Hotel und die Kreuzfahrt selbst inbegriffen sind. Natürlich zählt hierzu auch der Transfer vom Flughafen Miami zum Kreuzfahrtterminal. Alleine die Ankunft eines solchen Traumschiffes im Hafen von Miami ist schon beeindruckend. Die karibische Welt erleben Neben den Annehmlichkeiten an Bord, die Schiffe bieten wirklich jeden erdenklichen Luxus an, zeigen sich die einzelnen Stationen der Reise meist in einer wahren Postkartenansicht. Sei es nun Jamaika, Barbados oder Guadelupe, um nur drei von mehreren Kreuzfahrtzielen in der Karibik zu nennen. Alle Inseln bieten die Leichtigkeit des Seins quasi als Gastgeschenk an. Die Dauer der Kreuzfahrtreise kann variiert werden. So stehen 7-, 10- oder 14tägige Reisen zur Auswahl mit entsprechend vielen Anlaufpunkten. Wer möchte, kann die Traumreise auch mit einem Strandurlaub kombinieren und von einem der Haltepunkte aus zusteigen. Neben den Inseln des Golfs von Mexiko bieten sich auch Städte auf dem Festland an wie New Orleans oder Belize. Allen gemeinsam ist ein absolut unvergleichliches Gefühl von Wärme und Freundlichkeit, das sonst nirgends auf der Welt zu finden ist.

Freitag, 13. April 2012

Unterhosen

Heute Morgen nach dem Duschen festgestellt, das meine Unterhosen-Schublade nach Entnahme der letzten Unterhose den Sicherheitsbestand unterschritten hat. Leider habe ich den Meldebestand von 2 ignoriert und die eigentlich daraus resultierende Reaktion, Inbetriebnahme der Waschmaschine, nicht getätigt. Dies könnte in den nächsten Tagen zu einer signifikanten Unterversorgung an Unterhosen führen. Problem könnte kurzfristig durch Nachbeschaffung gelöst werden, was aber wiederum zu einem gesteigerten Platzbedarf für Unterhosen führt oder sofortige Reinigung der gebrauchten Unterhosen. Hmmmm, werde vielleicht erst mal Inventur durchführen und eventuell eine teilweise Verschrottung der gebrauchten Unterhosen veranlassen, danach Nachbeschaffung initiieren.
Diese kleinen Vorfälle wie eben das fehlen sauberer Unterhosen zeigt mir, das wir technisch gesehen noch weit vom perfekten Haushalt entfernt sind. Wo sind die in zahllosen Sinces Fiction Filmen gezeigten Haushaltsroboter, die unsere Wohnungen tip top halten, einkaufen gehen, den Hund Gassi führen, die Kinder aus dem Kindergarten abholen und, je nach Veranlagung, auch geheimste Wünsche erfüllen. Meine Güte, wir sind im Jahr 2012, vor 30 Jahren dachten wir dass wir Heute alle unser persönliches fliegendes Auto haben!!

Donnerstag, 12. April 2012

Abnehmen Teil 2

Da ich zwischen den zwei letzten Urlauben leider wieder kräftig an Masse zugelegt habe, beschloss ich vor 64 Tagen eine 100-Tage-Diät zu beginnen. Ziel ist der Verlust von 20 Kilogramm in 100 Tagen. Der letzte Diät-Tag ist gleichzeitig der erste Urlaubstag. Nun sind eben 64 Tage rum und ich bin mit mir nicht ganz zufrieden. Ich habe mir selbst die Vorgabe gemacht, täglich 200 Gramm abzunehmen und habe dieses Soll anfangs übererfüllt. Ich habe Täglich 268 Gramm abgenommen, ha. In 25 Tagen 6,7 Kilogramm. Was habe ich gemacht? Zuerst die drei großen Dickmacher weglassen: Brot, Nudeln, Reis. Die Zwischendurch-Snacks wurden ausgetauscht...statt Chips und Schokolade nun Äpfel und Orangen, aber nicht übertreiben, einmal in der Woche, meist Samstags wird ein bischen gesündigt. Mal ein Döner oder mal ne Curry-Wurst.
Wie sieht meine tägliche Ernährung aus? Morgens Kaffee, ein gekochtes Ei, ein Apfel oder Orange, 200 gramm Thunfisch oder 200 gramm Kasseler. Später im Büro noch ein Johgurt und eine kleine Schale Cornflakes. Nach der Arbeit 200 Gramm Salat mit Ei und 200 Gramm Thunfisch oder Kassler, zwischendurch mal ein Apfel. Nach 18:00 Uhr nur noch einen Apfel oder eine Orange. Kaffee, inkl. Zucker, soviel ich will. Bewegung? Ich versuche möglichst die Treppe statt Lift oder Rolltreppe zu nutzen.
Nun, nach fast drei Viertel der Zeit laufe ich mit meinem Gewicht meinem Plan hinterher. Fast 3 Kilo zu wenig abgenommen. Laut Plan sollte ich inzwischen 13 Kilo abgenommen haben, bin aber nur 10 Kilo runter. Ich hänge fest. Obwohl meine Ernährung immer nioch reduziert ist. Wahrscheinlich holt sich mein Körper in seiner unverbesserlichen Gier selbst aus einem trögen Salatblatt noch irgendwelche Kalorien.
Übrigens ist Kontrolle sehr, sehr wichtig. Ich wiege mich täglich morgens direkt nach dem Aufstehen und vermerke das Gewicht in einer Excel-Tabelle. So hoffe ich, in den nächsten 34 Tagen nochmal ein paar Kilogramm abzunehmen und ich muß sagen, die Zurückhaltung beim Essen fällt, je länger es dauert, immer leichter.
Und nun noch etwas an all die Lästerer und Stänkerer: Klar werde ich danach wieder zunehmen, da ich gutes Essen nunmal liebe....also spart euch die blöden Sprüche.

Mittwoch, 11. April 2012

Kühlschrank

Heimkehr aus dem Urlaub nach drei schönen Wochen unter Palmen. Heimkehr im frühen, noch kalten Frühling! Natürlich habe ich Ordnungsgemäß beim Verlassen der Wohnung das Wasser abgedreht und den Strom abgeschaltet. Auch die Heizung wurde auf „Frostschutz“ eingestellt.
Jetzt, drei Wochen später, schließe ich die Eingangstür auf , stelle mein Handgepäck im Flur ab und drücke die Sicherungen wieder rein, drehe im Badezimmer das Wasser, Heiß und Kalt, wieder auf und, als Wichtigstes, die Heizung von „Frostschutz“ auf „Tropisch“.
Dann ein kurzer Rundgang durch die Wohnung, alles noch da. Kalte, aufgrund Urlaub verlassene und wieder bezogene Wohnungen sind nicht mein Ding. Es ist schlichtweg deprimierend, vor allem wegen der Fenster, die einem eine Aussicht auf Nässe und Kälte bieten im Gegensatz zum Urlaubsort, an dem man sich im Wind wiegende Palmen sah.
Dann in die Küche und festgestellt, das die Kühlschranktür zu ist; ganz schlecht. Normalerweise leere ich den Kühlschrank und lasse die Tür geöffnet. Diesmal wohl vergessen. Gut, viel drin ist eh nicht. Ich öffne vorsichtig die Tür und sehe blühende graublaue Landschaften. Zur Vorbeugung führe ich umsichtig durch den geöffneten Spalt der Türe meine Hand zum Regler und stelle den Kühlschrank auf höchste Stufe. Dann sofort die Türe wieder geschlossen. Die nun eintretende Eiszeit soll die erhitzten bakteriellen Umtriebe erst einmal abkühlen. Habe mir vorgenommen, den Kühlschrank erst wieder in zwei Tagen zu öffnen.
Zwei Tage später. Nach abklingen des Jetlag habe ich im nahe gelegenen Supermarkt eingekauft und sehe mich nun vor die Herausforderung gestellt, den Kühlschrank wieder seiner eigentlichen Funktion zu zuführen. Die sich im innern befindlichen mikrobiologischen Einheiten, die sich in drei Wochen gebildet hatten, müssten nun im Kälte-Tiefschlaf liegen. Trotzdem erwäge ich die Hinzuziehung des örtlichen Kampfmittelräumdienstes, man weiß ja nie.
Wahrscheinlich entstanden in diesen drei Wochen ganze Welten, Kontinente bildeten sich und Supermächte unterdrückten kleine Länder, das vergessene Stück Schweizer Käse sorgte gleichzeitig für Neutralität. Wie hoch war das technische Wissen? Hatten Sie schon die „Bombe“? Nein, wäre mir aufgefallen bei der ersten Öffnung. Die von mir eingeleitete Eiszeit hat dies nun alles beendet. Vielleicht sollte ich zum Gedenken der Gefallenen einen klimaneutralen Bereich im Kühlschrank einrichten, ein winzig kleiner Soldatenfriedhof mit ewiger Flamme und so.
OK, tief Luft geholt, Gummihandschuhe an und los. Die geöffnete Kühlschranktür offenbart verschimmelte Bereiche in der gesamten Welt bzw. Kühlschrank. Vorsichtig entferne ich zuerst Lebensmittelüberreste wie neutralen Käse, in Joghurt umgewandelte Milch sowie diverse Tuben, Gläser und Dosen. Dann das abnehmbare Innere raus gemacht. Alles in die Spüle und dann viel heißes Wasser. Ich, der Weltenzerstörer. Nach intensiver Arbeit mit Spülmittel, Schwamm und Papiertüchern sieht der Kühlschrank wieder sauber, rein und langweilig aus. Ein ödes, leeres, weißes Universum der Kühle. Wie traurig…..ach scheiße…das nächste mal die dämliche Tür einfach offen lassen, Erwin…du Depp.

Dienstag, 10. April 2012

Das Huawei U8650

Da mein iPhone 3G nun etwas in die Jahre gekommen ist, um genau zu sein 3 Jahre, was im heutigen mobilen Telefonzeitalter eine kleine Ewigkeit ist, habe ich beschlossen, mir ein neues Handy zu zulegen. Wenn man an ein iPhone und dessen leichte Handhabung gewöhnt ist, wäre die logische Schlussfolgerung der Kauf des iPhone 4s. Doch es gibt mehrere Punkte die mich davon abhielten. Zum ersten der Preis. Dann die Abhängigkeit von Apple und dessen Software ITunes und nicht zuletzt ein kleines Erlebnis mit meinem 3G, das mir zeigte, das ich dass inzwischen geradezu dämliche elitäre Getue um die Apple-Produkte absolut nicht brauche. Mir zerbrach im Urlaub der kleine Plastik-Einschub für die Sim-Karte. Also begab ich mich in den Apple-Shop in der Frankfurter Fressgass. Dort wurde ich mit meinem Anliegen an den zufällig, welch ein Glück, anwesenden Techniker verwiesen. Der junge Mann besah sich den Schaden, das zerbrochene Stück Plastik, und verkündete mir das Ergebnis seiner Beschau. Ich dachte nun, er würde mir schlicht ein neues Stück Plastik verkaufen und gut ist. Weit gefehlt. Da sich auf diesem kleinen Stück Plastik eine Nummer befindet, muss das zerbrochene Teil eingesandt werden und eine Kopie davon hergestellt werden. Ich verzichtete darauf und wollte auch gar nicht den Preis dieser Aktion wissen, verabschiedete mich und kaufte ein Plastik-Stück im Internet für 4 Euro. Ohne Nummer. Wahrscheinlich bin ich nun in den Augen der IPhone-Fetischischten ein Barbar.
Egal, ich begann vor etwa zwei Wochen im Internet mit der Suche nach einem neuen Mobil-Telefon. Meine groben Vorgaben waren: W-Lan, Radio, MP3, externe Speicherkarte. Die Auswahl ist groß. Nach längerem Hin und Her und vielen Stunden bei Amazon und Co war meine Wahl getroffen: Das Huawei U8650. Gekauft für 129 Euro bei Conrad.
Das Handy hat die gleiche Display-Größe wie das 3G, läuft aber mit Android 2.3.
Mit technischen Einzelheiten will ich weder Sie noch mich Quälen.
Das Huawei lässt sich, vorausgesetzt man ist den Umgang mit der Android-Software gewöhnt, gut bedienen. Da mein Tablet auch mit Android 2.3 läuft, hatte ich hier keine Probleme. Einsteiger in Android rate ich, die einschlägigen Foren im Internet aufzusuchen. Das Huawei ist genau so schnell wie mein altes 3G. Ich hatte in der bisherigen Zeit keinerlei Abstürze oder Hänger der Software. Videos laufen sauber und ruckelfrei. Die Bilder und Videos der Kamera sind für 3,2 MP akzeptabel. Telefonieren funktioniert auch gut. Radio, nur mit 3,6 Klinke Kopfhörer, und MP3 spielen tadellos. WLan-Anbindung ohne Probleme. Passwörter werden gespeichert und das Handy loggt sich automatisch bei Reichweite ins Netz ein. Surfen im Netz ist auch kein Problem, wenn einem Mäusekino Spass macht. Die aufgerufenen Seiten lassen sich mit zwei Fingern vergrössern. Das Display ist ausreichend hell.
Aus meiner Sicht kann dieses Handy locker mit Handys aus der 300 oder 400 Euro-Klasse konkurieren.
Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Montag, 9. April 2012

Das freie Wort

Der Schutz des geschriebenen Wortes.
Es gab eine Zeit in unserer Entwicklung, eine finstere Zeit, in der die menschliche Entwicklung und die damit einhergehenden Ideen und Erfindungen unterdrückt und demagogisiert wurden. Das geschriebene Wort unterlag einem Monopol. Auch das gesprochene Wort unterlag der Zensur. Es begann im frühen Mittelalter mit der klerikalen Herrschaft. Die damals bereits bekannte Schrift wurde durch die Kirche quasi zwangsverwaltet. Schreiben konnten zu dieser Zeit fast nur Mitglieder der Kirche, Mönche, Pfarrer usw. Was wurde wohl geschrieben....meist Kopien der Bibel und deren Auslegungen. das einfache Volk sollte und durfte nicht schreiben und lesen. Lesen bildet und ein gebildetes Volk lässt sich nicht so leicht an der Nase herum führen. Erst viele Jahrhunderte später begann langsam dieses Monopol zu bröckeln und die Erfindung Gutenbergs (Buchdruck) zur richtigen Zeit wohlgemerkt, öffnete nun auch dem normalen Menschen den Weg zur Bildung. Hätte Gutenberg seine Erfindung nur hundert Jahre zuvor gemacht, wäre sie ohne viel Aufsehen in den Archiven der Mönche verschwunden.
Heute dreht sich der Wind wieder, das Analphabetentum in Deutschland nimmt zu. Viele Jugendliche werden vom Fernseher erzogen. RTL II und Konsorten übernehmen die Stelle des Lehrers und in der wirklichen (Haupt)-Schule wird Türk-Deutsch gelernt. Im europäischen Vergleich liegt unser Bildungssystem gerade mal im Mittelmass. Damit klage ich unsere Politik an, nicht unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund. Um so mehr muss das geschriebene Wort in dem Sinne geschützt werden, das der Urheber geschützt wird. Noch ist dieser Schutz in Deutschland mit Recht sehr streng. Denn fällt das einmal weg, sind wir nur noch Kopisten, keine Originale mehr.

Sonntag, 7. August 2011

caddy in utah


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Samstag, 6. August 2011

feuerwehr


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Dienstag, 2. August 2011

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Sonntag, 17. April 2011

Die Angst der Monster


Ist es nicht ungeheuer Interessant, zu sehen, wie ein Großteil unserer führenden politischen Riege auf einmal zum Gegner der Atomkraft mutiert. Politiker, die bis vor kurzem, sprich Erdbeben und Tsunami in Japan, noch vehemente Verteidiger der so sicheren Atomkraft waren, sind nun Vorreiter in grüner Energie.
Einzige Ausnahme ist unser weltbester Wirtschaftsminister Brüderle, der vermutlich schon einen sicheren Posten bei einem der Energieriesen in der Tasche hat. Aber der Rest!!!!!! Sogar Angie tritt voll in die Atombremse und klatscht die Laufzeitverlängerung an die Wand. Angie, die von ihrem Ziehvater, Birne Kohl, doch das aussitzen von Problemen so gut gelernt hat.
Aber keine Sorge, die vier Riesen der Energiebranche haben längst schon ihre Lobbyisten in die Ämter von Berlin entsandt und sind schon kräftig dabei, die Weichen richtig zu stellen. Warum wohl Geistern jetzt schon, man bedenke dass noch kein Atomkraftwerk endgültig abgeschaltet wurde, zahlen von Milliarden Euro durch die Medien, die uns die Umstellung kosten wird. Mit uns ist natürlich der kleine Steuerzahler gemeint, wer sonst. Nur um die Atom-Träumer auf den Teppich zu holen. Die Atomkraft-Betreiber in Deutschland wurden über Jahrzehnte hinweg nicht nur durch ungerechtfertigt hohe Strompreise zu Quasi-Monopolisten gemacht, auch die Steuerpolitik der einzelnen SPD und CDU-Regierungen mit dem jeweiligen Anhängsel FDP halfen dabei. Die Atomkraft wurde mit ungleich viel mehr Geld unterstützt, als je in Windkraft und Solar hineingesteckt werden kann.
Und jetzt soll der Steuerzahler die Umstellung bezahlen, also Abschaltung der Atomkraftwerke, Erneuerung des Stromnetzes, Lagerung der Altlasten. Die vier Energieriesen in Deutschland sind Privatunternehmen, die auch privates Geld vom Verbraucher kassierten und auch weiterhin kassieren. Dabei auch noch die eigene Steuerlast herunter rechnen konnten und können für die noch nicht abgeschriebenen Kraftwerke.
Es ist die Angst der Monster, die die gekauften Politiker und auch eine gewisse Journalie sofort in alle Medien hetzt, um Stimmung zu machen. Das Ziel der Atomlobby ist klar: Das bisher zusammen geraffte Geld soll nicht einmal Teilweise für die Umstellung auf regenerative Energie ausgegeben werden. Das soll mal schön der Steuerzahler bezahlen.
Ich höre schon die Sprüche wie: „Aber die vielen Arbeitsplätze in der Atomindustrie……..“, Stimmt, es sind viele Arbeitsplätze….aber auch hier wurde bereits in der Vergangenheit zu kurz gedacht. Klar ist: Zentrale Stromversorgungen wie ein Atomkraftwerk bergen nicht nur ein großes Risiko in sich, zentrale Stromversorgungen sind auch ineffizient. Denn der Transport von Strom über lange Strecken bringt Verlust. Kleine Block-Kraftwerke, die nur ihre direkte Umgebung mit Strom versorgen, sind viel effizienter, schaffen in der Masse auch mehr Arbeitsplätze und sind keine Gefahr über Jahrtausende für die Umwelt.
Aber mit solch kleinen Kraftwerken könnten die Riesen kein großes Geld machen, da der Markt sich nicht mehr nur in vier Riesen aufteilt.
Also glaubt weder den Politikern, noch den Medien, die da behaupten, es ginge nicht ohne Atomstrom und die Kosten für die Umstellung müsste der Steuerzahler tragen. Alles Bullshit. Das bisher in die Atomlobby gepumpte Geld ist verloren, finden wir uns damit ab, aber sorgen Wir als Wähler dafür, das der deutsche Energie-Markt einem wirklichen Wettbewerb unterliegt, dann haben wir gewonnen. Wie das geht?
Schauen Sie sich die Parteien an, die zur Wahl stehen, je enger deren Verbundenheit zur jetzigen Energie-Wirtschaft, desto weniger wählbar ist diese Partei.

Montag, 14. März 2011

Abnehmen

ein Thema, das mich die letzten, na sagen wir mal 7-8 Jahre verfolgte, war das Abnehmen. Seit meinem Zuzug nach Frankfurt am Main konnte ich eine kontinuierliche Gewichtszunahme feststellen. Von ursprünglichen 100 Kg bei 189 cm körpergröße und kräftiger Statur wandelte sich mein Body zu aufgeschwemmten 145 Kg. Ich war fett...und ignorierte es geflissentlich. Teilweise wurde das zubinden der Schuhe zum mühevollen Akt. Also kaufte ich mir fortan nur noch Schuhe mit Klettverschluss, man ist ja nicht dumm.
Doch irgendwann während des letzten Urlaub im November reifte in mir die Erkenntnis das: A. ich nicht jünger werde, B. schöner auch nicht und C: schon gar nicht gesünder.
Also startete ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub erstmal ein softiges Abnehmen. An manchen Tagen nur Salat und Vollkornbrot, an anderen Tagen wieder ein ganzes Hähnchen mit Pommes und Abends noch ne Tüte Chips. Das bewirkte in ein paar Wochen tatsächlich eine kleine Gewichtsreduktion. Aber das war nichts Halbes und nichts Ganzes. Ein Plan mußte her. Als eingeschworener Feind von Vereinen und kostenpflichtigen Programmen erstellte ich meinen eigenen Abnehm-Plan.
Am 24. Januar 2011 erstellte ich eine kleine Excell-Tabelle mit folgenden Spalten:
Tg: für Tag, also fortlaufend von Tag 1 bis Heute, soll: in diese Spalte wird das Gewicht eingetragen, das ich vorhabe, täglich abzunehmen, ist: in diese Spalte kommt das tatsächliche Gewicht, Datum: das tägliche Datum und noch eine Spalte in der die wöchentliche Gewichtsabnahme festgehalten wird.
Ich nahm mir vor, Täglich 300 Gramm abzunehmen. Gestartet bin ich bei 129,6 Kg.
Heute, am fünfzigsten Tag meiner Diät, bin ich bei 116,8 Kg gelandet. Also, die dreihundert Gramm habe ich nicht geschafft. Momentan liegt mein Tagesdurchschnitt bei 256 Gramm. Es gab Wochen, in denen ich gerade mal 300 Gramm abnahm, aber auch Wochen in denen ich 3400 Gramm abnahm. Ich habe auch nicht kontinuierlich abgenommen. Es gab immer mal wieder Ausreißer nach Oben, meist am Wochenende.
Mein Diätplan besteht eigentlich nur darin, andere Dinge als die üblichen zu Essen und ein bischen Sport zu treiben. Ich kaufte mir für hundert Euro bei Amazon ein Trimmrad, das mein Gewicht klaglos aushielt und begann, jeden Tag 20 Minuten darauf zu strampeln. Immer vor dem Fernseher und rythmische Musik dazu. Am Anfang zeigte der Geschwindigkeitsmesser des Trimmgerätes gerade mal so 13 Km/h an, inzwischen jage ich mit virtuellen 18 Km/h dahin.
Mein Essen besteht überwiegend aus Tüten-Suppen, Kartoffeln, Reis, Putenbrust, Spargel aus dem Glas, Pilzen aus der Dose,Fisch, gekochte Eier, ab und zu Nudeln, Gemüse und Salat aller Art, auch mal ein bischen Rindfleisch, Vollkornbrot und Mager-Quark. Wie geagt, die Sünde lauert ständig und speziell an Wochenenden. Da kann es dann auch mal eine Curry-Wurst sein, die unplanmäßig den Weg in meine Verdauungstrakte findet. Das wichtigste ist aber die Mäßigung. Meine Portionen sind nur noch ein Drittel so groß wie Vorher, Snacks wie Schokolade oder Chips sind völlig verbannt. Auch die Uhrzeiten haben sich geändert. Hatte ich vorher die Gewohnheit, Abends Fürstlich zu Speisen, so bende ich meine Nahrungsaufnahme nun spätestens um Siebzehn Uhr und schwinge mich dafür auf das Trimmrad.
Ich hungere nicht. Ich fühle mich wohler. Es geht abwärts und so wie es aussieht, werde ich mein Ziel, ca. 100 Kg Körpergewicht, in 60 Tagen erreichen. Dann habe ich in 110 Tagen 29 Kg verloren und dann geht es darum, das Gewicht zu halten. Doch als Belohnung habe ich mir zu diesem Zeitpunkt, den 13. Mai 2011, erstmal drei Wochen Karibik spendiert.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Karikaturen


Fanatische Moslems wollten die Redaktion der dänischen Zeitung überfallen, die die Mohamed-Karikaturen zuerst veröffentlichte, und möglichst viele Menschen töten.
Fanatiker gibt es in jeder Religion. Was mich wirklich stört: Ich höre keinen empörten Aufschrei in der muslimischen Welt. Ist der Islam doch nicht so friedliebend, wie Ihn die liberalen Verteidiger ihrer Religion gerne darstellen?
Ich höre keine Stellungnahme von islamischen Rechtsgelehrten, die diese geplante Untat verurteilen. Ich höre nur Schweigen.
Dieses Schweigen kann ich dann nur als stilles Einverständnis interpretieren. Das bedeutet im Klartext: Die aus dem achten Jahrhundert stammende Interpretation des Koran durch islamische Rechtsgelehrte, das Allah allein der Schöpfer der Welt ist und damit kein Mensch sein Ebenbild erschaffen darf, über das Leben eines Menschen gestellt wird.
Nicht der Koran ist Gefährlich, aber seine Interpreten und die schweigende Mehrheit.
Aus diesem Grund habe auch ich eine Mohamed-Karikatur "erschaffen", wohl wissend das ich mich damit auf eine Stufe mit Allah stellen will und hätte ich die Macht: Ich würde diese kranken Wahnsinnigen in die Wüste schicken, aber eine ohne Öl, und dort sollen Sie dann ihren Koran interpretieren und sich gegenseitig den Schädel einschlagen.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Wieder im Kalten


Da bin ich wieder. Nun sitze ich schon wieder seit drei Wochen im Büro und träume von den fünf Wochen in Sosua-Maranatha, die so schnell vorüber waren. Der Count-Down auf meinem handy ist schon auf den nächsten Trip eingestellt.

Freitag, 17. September 2010

Im Sand


Noch fünf Wochen bis zum langen Urlaub. Endlich wieder in der Wärme der Karibik. Was ein Unterschied zu unserem "Sommer". Eigentlich müsste man das gesamte deutsche Wetter in Gänsefüsschen setzen. Wenn das die Klima-Erwärmung ist, haben wir aber nicht unbedingt das Beste davon abbekommen. Regen, kalter Wind, das alles im September, im Sommer. Wie wird denn dann der Herbst? Hurrikans wie im mittleren Westen der USA?
Also meine Vorstellung der Klimaerwärmung für Deutschland sieht ein bischen anderst aus.
Der Anteil der täglichen Sonnenstunden verdoppelt sich, mindestens!
Die Durchschnittstemperatur steigt so um fünf bis sechs Grad. Die Nordsee erwärmt sich erheblich, steigt dabei soweit an, dass sich dann innerhalb kurzer Zeit der Meeresstrand irgendwo kurz vor Köln oder so befindet. Gut, damit hätten sich die Benelux-Länder, ein Teil von Frankreich und auch von Deutschland erledigt. Aber mal ehrlich. Die Leute, die dort bisher lebten, bekommen preisgünstige Flächen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt angeboten. Da ist aufgrund der Landflucht noch viel Platz. Kann ja nicht jeder am Meer leben.
Wenn dann also das Meer bis Köln reicht, handelt es sich um ein sehr flaches Meer, das sich aufgrund der vermehrten Sonneneinstrahlung, siehe Oben, schnell erwärmt. Noch ein bischen Sand ans Ufer gekippt, importiert aus Algerien oder Marokko, und alles ist Perfekt. Das halte ich für eine sinnvolle Klimaerwärmung. Alternativ dazu könnte statt der Überflutung nordwestlichen Bereiche Europas auch das Weg-Sprengen der Alpen in Frage kommen. Beginend im Golf von Genua wird einfach eine etwa zwei Kilometer breite Meereszunge durch Norditalien, das Tessin, die Alpen, die Schweiz und ein ziemlicher Teil des Schwarzwaldes gesprengt. Das Mittelmeer reicht dann bis Freiburg. Dann wieder Sand aus Algerien.....usw.
Wenn wir uns ein bischen Mühe geben und unsere Nachbarstaaten nicht allzu kleinlich sind, klappt das.

Dienstag, 17. August 2010

Das Strafmass des Geldes



Heute stiess ich auf folgende Nachricht:" Eine Sozialarbeiterin erhielt eine Geldstrafe in Höhe von 2700 Euro, weil Sie das Leiden eines kleinen Kindes nicht bemerkte. Ein paar Tage, nachdem die Sozialarbeiterin bei der Mutter des Kindes nach dem "Rechten" sah, starb das Kind. Die Mutter selbst bekam eine Bewährungsstrafe". Das Gericht konnte die Todesursache nicht eindeutig festlegen. Man konnte nur feststellen, das dass Kind stark vernachlässigt war.Also konnte das Kind auch an dem sogenannten Kindstot gestorben sein. Im Zweifel für den Angeklagten. Die Mutter bekam eine Bewährungsstrafe für die Vernachlässigung ihres eigenen Kindes, das vermutlich an der Seelenlosen Grausamkeit seiner Mutter starb. Aber eben nur vermutlich. Die Sozialarbeiterin muß nur Geld bezahlen für das Nichtbeachten einer zu Tode gequälten Kinderseele.
Gleichzeitig sieht das deutsche Strafgesetz bei Steuerhinterziehung über fünfzigtausend Euro eine besondere Schwere der Schuld vor. So absurd es auch klingen mag, in Deutschland kommen Mörder, Kinderschänder und Sadisten vor dem Gesetz manchmal besser weg als Steuerbetrüger.
Zu unser aller Glück sind wir, das deutsche Volk, einigermassen moralisch gefestigt. Noch sagt uns unser eigenes Gefühl für Anstand und Mitgefühl was Recht und Unrecht ist. Doch im Zuge des Werteverfall unserer Gesellschaft wird ein funktionierendes Strafrecht, das den Menschen in den Vordergrund stellt und nicht das Geld, immer wichtiger.
Ein Blick über den Atlantik zeigt uns unsere Zukunft. In Amerika ist der gesellschaftliche Werteverfall schon viel weiter fortgeschritten und der Gesetzgeber zeigt den Tätern nur eines: Der Stärkere überlebt.
Ich warte nur darauf, das hier in Deutschland die Todesstrafe eingeführt wird und zwar z.B. für Insolvenzverschlepper oder Veranstaltern von Kaffeefahrten.

Sonntag, 15. August 2010

Pakistan versinkt


Pakistan versinkt in den Fluten und die Welt schaut zu. Der Spendenfluß, ansonsten überreichlich und immer eine Freude für einheimische Potentaten und Kriegsfürsten, fliest diesmal nur spärlich. Warum?
Pakistan hat sich einen ähnlich klangvollen Namen in der Welt gemacht wie Nordkorea. Allerdings kann die nordkoranische Bevölkerung gegen ihre Abschirmung von der Welt kaum etwas unternehmen.
In Pakistan shympatisiert ein relativ großer Teil mit den wahnsinnigen Taliban. Pakistan besitzt die "Bombe", kann aber gleichzeitig seine Bevölkerung nicht ernähren. Das konnte das Land auch schon vor der großen Flut nicht. Die Bevölkerung und /oder ihre Herrscher, Warlords, korrupte Politiker und religiöse Fanatiker stellen sich in der Welt als Unbelehrbare dar. Das selbe gilt auch für den Nachbarstaat Afghanistan, in dem Amerika und Europa immer noch einen Krieg führen, den Sie nicht gewinnen können. Beide Länder sind Groß-Produzenten von Opium, dem Grundstoff für Heroin. Das macht nicht unbedingt beliebt.
Den größten Fehler im Umgang mit Pakistan kann aus westlicher Sicht sicher bei der Diplomatie gesucht werden. Nach typisch amerikanischer Manie wurde ein "Deal" nach dem anderen gemacht. Anstatt den herrschenden Schweinehunden das Messer auf die Brust zu setzen und zum Beispiel einen internationalen Haftbefehl für korrupte Politiker in Kraft zu setzen, ausländische Konten einzufrieren und den Geldhahn zu zu drehen, wurde das Pack, die Politiker und Opium-Warlords, geschont denn Sie haben ja die "Bombe".
Wie immer und überall leidet darunter nur die Bevölkerung.
In Haiti übrigens besteht im Moment ein ganz anderes Problem. Geld ist jede Menge dank reichlicher Spenden vorhanden. Nur der Bevölkerung kommt es nicht richtig zu gute. Warum? Die Hilfsorganisationen wollen das Geld nicht den korrupten Politikern des Inselstaates überlassen. Diese rächen sich dadurch, das Sie alles Blockieren, was nicht extra "geschmiert" wird.
Pazifismus ist mit Sicherheit der richtige Weg, aber es gehört auch Härte dazu. Härte gegen Verbrecher wie korrupte Politiker.
Bevor Menschen für andere Menschen Verantwortung übernehmen, und das wollen ja Politiker, sollten Sie nachweisen können, das Sie diese Verantwortung auch tragen können.
Dafür könnte man doch in Den Haag eine Unterabteilung des Weltgerichtshofes einrichten. Ein Amt, das ein weltweites Führungszeugnis austellt. Wer es nicht bekommt, wird nicht Politiker.

Donnerstag, 5. August 2010

Klein-Transporter



Nun zu meinen zweitliebsten Freunden im Strassenverkehr. Die Helden der Kleintransporter. Diese Cowboys mit zu wenig Gehalt und ohne richtige Ausbildung.
So ein Kleintransporter mit einem maximalen Gewicht von 3.5 Tonnen darf mit dem Führerschein B gefahren werden. Wer also jemals einen normalen Autoführerschein gemacht hat, ist dann berechtigt, diese hochlastigen Geschosse von Mercedes, Peugot und Fiat als Berufskraftfahrer durch den Verkehr zu Steuern. Ohne weitere Ausbildung. Gut, manchmal hat einer noch einen Gefahrgutschein gemacht, weils so verlangt wird. Das ist aber keine Ausbildung am Steuer, sondern nur ein Kurs zur Handhabung von Gefahrgut. Dieser Kurs wird dann eh meist nur als lästiges Übel angesehen.
Diese Fahrzeuge, mit denen dann durchaus große Mengen von schweren und/oder gefährlichen Stoffen transportiert werden, haben es in sich. Da steckt jede Menge Dampf dahinter. Diese Fahrzeuge erreichen Endgeschwindigkeiten von bis zu Hundertsechzig Stundenkilometer und beschleunigen wie ein normaler PKW.
Die meist relativ jungen Fahrer, die auf diesen Fahrzeugen gerne, da billig, eingesetzt werden, sehen das Fahrzeug dann auch mehr als Spielzeug an, denn als fahrenden Arbeitsplatz.
Die Beobachtungen von mir dazu sind: Telefonieren per Handy selbst bei über hundert Stundenkilometer. Wettrennen mit Konkurrenten. Lesen der Blöd-Zeitung während der Fahrt. So dicht wie möglich auf den Vordermann auffahren. Extrem überhöhte Geschwindigkeit selbst in verkehrsberuhigten Zonen. Kolonnenspringen.
Es ist mir absolut unverständlich, das einzig und allein der Besitz eines normalen Auto-Führerschein berechtigt, am Strassenverkehr als Berufskraftfahrer teil zu nehmen. Die Gefährdung anderer ist extrem. Das ist nicht einfach ein Anlernjob an einer Stanze in irgend einer Halle. Diese Menschen werden im öffentlichen Strassenverkehr auf Frauen, Kinder, Männer, Alte und Junge los gelassen.

Mittwoch, 4. August 2010

Taxifahrer


Wie überall in der Welt sind Taxifahrer eine besondere Spezies. Leider ist dies nicht Positiv gemeint. Frankfurter Taxifahrer zeichnen sich, parallelen zwischen Mainhattan und Manhattan sind durchaus zu sehen, durch folgende Merkmale aus.
1.Unfreundlich. 2. Sie sprechen nie die Sprache ihres Fahrgastes. 3. Sie wissen nie, wo Sie hinfahren. 4. Navigationsgeräte werden nur benutzt, wenn Sie alleine im Fahrzeug sind oder der Modus "Fussgänger" ist eingestellt. 5. Umwege werden immer nur "aus Versehen" oder wegen "Baustellen" gefahren. 6. Sie können auf 20 Euro-Scheine nie heraus geben (in der Hoffnung, das der Fahrgast die Geduld verliert und den Rest als unverdientes Trinkgeld abschreibt). 7. Mit Fahrgästen wird aber auch wirklich jede Geschwindigkeitsbegrenzung eingehalten. 8. Ohne Fahrgäste wird durch die Stadt geheizt ohne Rücksicht auf Verluste. 9. Bei Unfällen sind Taxifahrer nie Schuld und wenn Sie noch so hanebüchen die Spur gewechselt, Stopschilder überfahren oder Zebrastreifen inkl. Fussgänger ignoriert haben.
Wie Sie sicher bemerkt haben, hege ich eine gewisse Abneigung gegen Frankfurter Taxifahrer. Das beruht darauf, das ich als Teilnehmer des Frankfurter Verkehrs die oben genannten Punkte alle in Verbindung mit Frankfurter Taxifahrern erlebt habe. Als Gast von Taxifahrern, als Autofahrer und als Fussgänger.
Wenn es eine Gruppe im deutschen Strassenverkehr gibt, die besondere Beachtung durch die Verkehrspolizei bedürfen, dann sind es Frankfurter Taxifahrer.
Die zweite Gruppe sind Klein-Transporter, aber das ist eine Geschichte für sich.

Sonntag, 20. Juni 2010

Noch so lange


Das anhaltend kühle Wetter in Deutschland lässt mich mit immer mehr Sehnsucht an meine grüne Insel, die dominikanische Republik, denken. Noch einhundertdreiundzwanzig Tage bis zum Abflug. Leider nicht wie anfang des Jahres geplant, drei Monate, sondern nur fünf Wochen. Grund ist mein Abteilungswechsel in den Einkauf. Da kann man nicht gleich drei Monate abhauen.
Freue mich aber auch über fünf Wochen. Der komplette November gehört mir, Ha. Kann dann in aller Ruhe mein kleines Häuschen einrichten, zwischendrin faul am Strand rumhängen. Mich mit der Chicka streiten und versöhnen u.s.w.
Wie schön könnte doch das Leben sein..........
War bei unseren gloreichen Politikern nicht mal dieses Bürgergeld im Gespräch. Also dieser Grundbetrag für Jeden, egal ob mit oder ohne Arbeit.
Ich für meinen Teil würde mich sofort auf die Insel verabschieden und aus der Karibik heraus das deutsche Sozialsystem unterstützen in dem ich es entlaste.
Hierzu meine Logik; Ich bekomme das Bürgergeld aus Deutschland und lebe damit in der dominikanischen Republik. Das Bürgergeld soll ja alle anderen Transferleistungen der Kommunen und des Staates ersetzen. Natürlich bin ich dann auch in der dominikanischen Republik Krankenversichert. Da das Gesundheitswesen, so viel ich weiß, der größte Einzelposten innerhalb des deutschen Sozialsystem ist, wäre das schon eine Entlastung. Ich werde nächstes Jahr Fünfzig und da können schon so langsam die ersten Zipperlein kommen. Das ist bei den Preisen der deutschen Medizin-Industrie mit Sicherheit teurer als das von mir kassierte Bürgergeld, dass ich dann in der Karibik ausgebe.
Also, meine Damen und Herren aus der politischen Kaste, her mit dem Bürgergeld.

Freitag, 4. Juni 2010

Präsidenten-Posse


Horst Köhler hat sich schnell verabschiedet. Wahrscheinlich hatte der Mann einfach die Schnauze voll von den aalglatten, oder besser glitschigen, Polit-Clowns in Berlin.
Was ein Theater nun um die Nachfolge. Ob Wulf oder Gauck, dass ist sowas von Egal.
Damit lässt sich aber mal wieder gut ablenken von der Schulden-Misere. Klar ist inzwischen: Die Banken und Versicherer als Verursacher der letzten Wirtschaftskrise sind schon wieder fein raus. Wir dürfen raten, wer denn nun die Zeche zahlt. Natürlich Otto Normalverbraucher.
Ist doch wirklich komisch. Gesetze zur Rettung von angeschlagenen Banken und Versicherungen wurden in Windeseile durchgepeitscht. Die Gesetze, um all die Hassadeure und Spekulanten in den Glaspalästen der Geldwirtschaft haftbar zu machen, haben auf einmal viel Zeit bzw. werden, wenn sie denn angekündigt waren, still unter den Tisch gekehrt.
Ich kann es nur einfach wiederholen. Die Verzahnung von Politik und Geld-Wirtschaft in Deutschland ist so Perfekt, dass selbst das böse Wort "Koruption" es nicht mehr richtig trifft. In Deutschland sind die Wirtschaftszweige an der Ausarbeitung der Gesetze beteiligt, gegen die die Gesetze zum Schutz der Bevölkerung angewandt werden sollten. In Berlin und Bonn arbeiten ca. zweihundert Angestellte von Banken, Versicherungen, Pharmazie u.s.w ganz ofiziell in den Amtsstuben und werkeln an Gesetzes-entwürfen, die dann zur Lesung kommen.
Wir können also getrost von der "Deutschland Aktien Gesellschaft" sprechen.
Ich schlage Herr Josef Ackermann als Bundespräsident vor. Er bekommt neben der Schweizer auch die deutsche Staatsbürgerschaft und da das ganze für einen solchen Multi-Manager eh nur ein Nebenjob ist, kann er weiter seinen Hauptjob ausüben. Vorstand von Deutschland.

Sonntag, 30. Mai 2010

Dominikanische Frauen


Eine Mulatta ist die Nachfahrin von weissen Europäern und schwarzen Sklaven und es ist eine ganz besondere Mischung. Je nach dem, welcher Anteil der Vorfahren überwiegt, Schwarz oder Weiss, ist das Verhalten der Mulatta einzuschätzen. Sehr dunkle Frauen wollen gerne Heller werden, wozu oft auch mit dubiosen Aufhellern aus der Pharmaindustrie nachgeholfen wird. Der hellere Typ sieht sich gerne als Teil der "besseren" sprich weissen Gesellschaft.
Dominikanische Frauen sind nicht wirklich, wie oft behauptet wird, sehr Eifersüchtig. Sie sind aber sehr Besitzergreifend. Wo hier der Unterschied ist, möge jeder selbst erfahren.
Wie überall auf der Welt können auch dominikanische Frauen mit männlicher Logik nichts anfangen. Allerdings kann der Dickkopf einer Dominikanerin schon erstaunlich sein. Sie kann sich selbst so in Rage bringen, dass Sie ohne mit der Wimper zu zucken ihre gesamte Zukunft riskiert nur um "Recht" zu behalten. Das macht den Umgang mit dominikanischen Frauen manchmal etwas schwierig, auf jeden Fall immer spannend.
Bei allem, was ich hier erzähle, gibt es natürlich auch die Ausnahmen, ich kenne selbst welche und ich bin froh darum, dass nicht alle dominikanischen Frauen gleich sind.

Freitag, 21. Mai 2010

Gran Canaria


Um dem grauenerregenden Frühling in Deutschland wenigstens für ein paar Tage entgehen zu können, beschloss ich, aus dem Vatertag gleich ein verlängertes Wochenende zu machen und flog auf die Kanaren. Karibik wäre mir lieber gewesen, aber für fünf Tage lohnen sich zehn Stunden Flug nicht.
Angekommen in Las Palmas suchte und fand ich mein Hotel in Playa de Inglese.
Hotel war Sauber, Riu Flamingo, die Einrichtung nicht auf dem neuesten Stand aber akzeptabel.
Der Strand war ungefähr einen Kilometer entfernt. Doch mit dem Mietwagen kein Problem, auch Parken am Strand war gut möglich.
Playa de Inglese und Maspalomas sind eine Touristenmaschine, genau so schlimm, oder gut????, wie El Arenal auf Mallorca.
Das schlimmste waren aber die deutschen Touristen, die bei deutschem Bier, deutschem Essen (Schnitzel mit Kartoffelsalat) in einer deutschen Kneipe vor einem Fernseher saßen und sich deutschen Fussball ansahen. Sie hätten genau so gut in der Wupertaler Altstadt sitzen können. Sonne war gut, Temperatur nur mäßig (20 bis 24 Grad), die Insel selbst etwas Öde.
Kein Vergleich mit meiner grünen Insel Hispaniola.
Habe mit dem Wagen noch ein paar Abstecher ins Inselinnere und die Küste entlang gemacht, aber so richtig Begeistert war ich nicht.
Dass letzte Mal, als ich auf der Insel war, das ist so ca. fünfzehn Jahre her, waren wir eine Gruppe junger Männer und wir tobten uns eine Woche in Playa de Inglese aus. Dafür ist dass Hier alles absolut in Ordnung.
Es ist ein Touristenziel für Kulturbanausen jeglicher Coleur.
Schon der Anflug bei Tag auf die Insel zeigt ein erschreckendes Bild. Rund um den Airport sieht man diese mit weiss-grauen Planen verdeckten Plantagen, in denen mit viel Herbiziden und noch mehr wertvollem Trinkwasser billiges Obst und Gemüse für europäische Supermärkte heran gezüchtet wird.
Maspalomas und Playa de Inglese sind reine Hotelburgen ohne auch nur den geringsten Anspruch auf Tradition oder Geschichte. Lediglich die Hauptstadt Las Palmas rühmt sich mit dem Aufenthalt von Kolumbus während seiner Reise gen Westen.
Wer einen Ort sucht mit Sonnen-Garantie, ist hier gut bedient. Wer gerne im Ausland deutsche Un-Sitten zelebriert, ist hier gut bedient. Wer sich gerne, trotz Euro, im Ausland abzocken lässt, ist hier gut bedient.
Fazit: Nie wieder, dann doch lieber zehn Stunden Flug, auch wenn es nur ein paar Tage sind.

Griechisches Debakel


"Ich habs kommen sehen". Den Spruch hört man in letzter Zeit öfters. Gemeint ist natürlich die Misswirtschaft der Griechen.
Ich persönlich kenne nur wenige Griechen. Allerdings haben diese paar Griechen, die ich kenne, ein gemeinsames Merkmal. Sie sind laut. Die Griechen, die ich kenne, können nicht leise oder gedämpft sprechen. Wenn man Sie nicht sieht, so hört man Sie. Man sagt den Italienern eine Gestenreiche Sprache nach. Nichts gegen Griechen. Es wird gesprochen in der Lautstärke eines startenden Flugzeugs und dazu Gestikuliert als wollte man einen Bienenschwarm abwehren.
Stellt sich nun die Frage, was dass mit der Pleite des griechischen Staates zu tun hat?
Nun, mit Schreien und Gestikulieren wird gerne überdeckt. Wenn ich mir, also die Griechen, ständig selber in die Tasche lüge, muß ich Schreien. Damit unterdrücke ich kritische Fragen, auch sich selbst gegenüber. Ein Grieche schreit sogar sein Spiegelbild an. Alles eine Erziehungsfrage. Ist im Übrigen auf dem gesamten Balkan weit verbreitet.
Die Griechen hatten damals das Glück, oder Pech, wie auch immer, als Wiege Europas mit in den Euro-Zirkel aufgenommen zu werden. Obwohl man damals schon wußte, dass Sie die Voraussetzungen nicht erfüllten.
Wenn Europa eine stabile Währung will, dann müssen die einzelnen Mitglieder stärker kontrolliert werden. Europa braucht eine politische Task-Force, die bei Wackel-Kanditaten früh eingreifen kann.
Aber dazu sind die einzelnen Länder noch zu selbständig. Eine Währung, ein Land. Nicht eine Währung und jeder macht was er will. Auf lange Sicht ist es dann besser, die alten Zahlungsmittel wie D-Mark, Drachmen, Peso und France wieder einzuführen.

die Pfaffen unter uns

Gut kann ich mich an meine katholische Kindheit erinnern und wenn Sie es auch nicht glauben mögen, schon damals wars für mich nichts als Scharlatanerei. Sehe ich einfach mal davon ab, dass "Glaube" ein sehr persönliches Ding sein soll, was bleibt übrig von der Kirche. Ein Apparat, ein mächtiger Apparat. Größter Landbesitzer in Deutschland, Arbeitgeber mit Sonderrechten. Was die Kirche darf, davon träumen die Erz-Kapitalisten in New York und Hongkong.
Dieser riesige und mächtige Apparat deckt Kinderficker. Menschen ohne Moral und Gewissen. Es sind die gleichen, die den "Gläubigen" die zehn Gebote vorhalten. Naja, werden die Vorsichtigen im Lande sagen, dass kommt vom Zölibat oder einer schweren Kindheit, es sind Ausnahmen u.s.w.
Das Ganze hat nichts mit Zölibat etc. zu tun. Die Typen haben sich diesen Beruf bewusst ausgesucht. "Ich will Kinder schänden" stand bei einigen als Karriereziel im Vordergrund. Ein Mann und halbwüchsige Knaben. Ein angesehener Pfarrer und seine Ministranten. Gedeckt nicht nur vom eigenen Arbeitgeber. Auch die "gläubigen" Eltern der Kinder wollen es nicht sehen oder wissen. Denn Glauben heisst nicht Wissen. Ich habe mich auch erst vor etwa 10 Jahren von diesem Verein losgesagt und bin um jeden Tag froh. Man könnte der Kirche zugute halten, dass sie über ihr Missionswerk in aller Welt gutes tut. Stimmt. Doch schon mal darüber nachgedacht, wie viele "Heiden" den Missionaren von damals zum Opfer vielen.
Die Katholische Kirche ist ein Geflecht aus Macht, Gier und Intoleranz. Doch solange es noch viele Millionen Gläubige vor allem in den Lateinamerikanischen Ländern mit geringem Bildungsniveau gibt, solange wird diese Kirche auch bestehen.
Denn nur Wissen hilft gegen Glauben und nur Aufklärung hilft gegen Kinder schändete Pfaffen.