Freitag, 17. September 2010

Im Sand


Noch fünf Wochen bis zum langen Urlaub. Endlich wieder in der Wärme der Karibik. Was ein Unterschied zu unserem "Sommer". Eigentlich müsste man das gesamte deutsche Wetter in Gänsefüsschen setzen. Wenn das die Klima-Erwärmung ist, haben wir aber nicht unbedingt das Beste davon abbekommen. Regen, kalter Wind, das alles im September, im Sommer. Wie wird denn dann der Herbst? Hurrikans wie im mittleren Westen der USA?
Also meine Vorstellung der Klimaerwärmung für Deutschland sieht ein bischen anderst aus.
Der Anteil der täglichen Sonnenstunden verdoppelt sich, mindestens!
Die Durchschnittstemperatur steigt so um fünf bis sechs Grad. Die Nordsee erwärmt sich erheblich, steigt dabei soweit an, dass sich dann innerhalb kurzer Zeit der Meeresstrand irgendwo kurz vor Köln oder so befindet. Gut, damit hätten sich die Benelux-Länder, ein Teil von Frankreich und auch von Deutschland erledigt. Aber mal ehrlich. Die Leute, die dort bisher lebten, bekommen preisgünstige Flächen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt angeboten. Da ist aufgrund der Landflucht noch viel Platz. Kann ja nicht jeder am Meer leben.
Wenn dann also das Meer bis Köln reicht, handelt es sich um ein sehr flaches Meer, das sich aufgrund der vermehrten Sonneneinstrahlung, siehe Oben, schnell erwärmt. Noch ein bischen Sand ans Ufer gekippt, importiert aus Algerien oder Marokko, und alles ist Perfekt. Das halte ich für eine sinnvolle Klimaerwärmung. Alternativ dazu könnte statt der Überflutung nordwestlichen Bereiche Europas auch das Weg-Sprengen der Alpen in Frage kommen. Beginend im Golf von Genua wird einfach eine etwa zwei Kilometer breite Meereszunge durch Norditalien, das Tessin, die Alpen, die Schweiz und ein ziemlicher Teil des Schwarzwaldes gesprengt. Das Mittelmeer reicht dann bis Freiburg. Dann wieder Sand aus Algerien.....usw.
Wenn wir uns ein bischen Mühe geben und unsere Nachbarstaaten nicht allzu kleinlich sind, klappt das.