Gut kann ich mich an meine katholische Kindheit erinnern und wenn Sie es auch nicht glauben mögen, schon damals wars für mich nichts als Scharlatanerei. Sehe ich einfach mal davon ab, dass "Glaube" ein sehr persönliches Ding sein soll, was bleibt übrig von der Kirche. Ein Apparat, ein mächtiger Apparat. Größter Landbesitzer in Deutschland, Arbeitgeber mit Sonderrechten. Was die Kirche darf, davon träumen die Erz-Kapitalisten in New York und Hongkong.
Dieser riesige und mächtige Apparat deckt Kinderficker. Menschen ohne Moral und Gewissen. Es sind die gleichen, die den "Gläubigen" die zehn Gebote vorhalten. Naja, werden die Vorsichtigen im Lande sagen, dass kommt vom Zölibat oder einer schweren Kindheit, es sind Ausnahmen u.s.w.
Das Ganze hat nichts mit Zölibat etc. zu tun. Die Typen haben sich diesen Beruf bewusst ausgesucht. "Ich will Kinder schänden" stand bei einigen als Karriereziel im Vordergrund. Ein Mann und halbwüchsige Knaben. Ein angesehener Pfarrer und seine Ministranten. Gedeckt nicht nur vom eigenen Arbeitgeber. Auch die "gläubigen" Eltern der Kinder wollen es nicht sehen oder wissen. Denn Glauben heisst nicht Wissen. Ich habe mich auch erst vor etwa 10 Jahren von diesem Verein losgesagt und bin um jeden Tag froh. Man könnte der Kirche zugute halten, dass sie über ihr Missionswerk in aller Welt gutes tut. Stimmt. Doch schon mal darüber nachgedacht, wie viele "Heiden" den Missionaren von damals zum Opfer vielen.
Die Katholische Kirche ist ein Geflecht aus Macht, Gier und Intoleranz. Doch solange es noch viele Millionen Gläubige vor allem in den Lateinamerikanischen Ländern mit geringem Bildungsniveau gibt, solange wird diese Kirche auch bestehen.
Denn nur Wissen hilft gegen Glauben und nur Aufklärung hilft gegen Kinder schändete Pfaffen.
Nichts ist so unwichtig, das es nicht doch aufgeschrieben gehört. Von einem, dessen Beruf das Texten ist
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Freitag, 21. Mai 2010
die Pfaffen unter uns
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Donnerstag, 20. August 2009
Glaubenskrieg

Wieso? Weiss ich doch nicht. Sowas kommt, sowas geht. Genau wie der Glaube, zumindest im aufgeklärten Europa. Mein Glaube steigt kurz vor der Lottoziehung, mein Glaube sinkt schnell danach. Aber das ist nicht Glaube, das ist nur Hoffnung. Oder ist das dasselbe? Ich hoffe, in den Himmel zu kommen, da meine in der Vergangenheit begangenen Untaten eigentlich nicht so schlimm waren. Aus meiner Sicht. Also könnte man das Wort "hoffe" auch durch "glaube" ersetzen. Dieses Wort ist.... sagen wir mal wischiwaschi. "Ein fester Glaube hilft" ist so ein Satz aus allen Religionen der Welt. Klar hilfts, nur wem? Um alle Zweifel an meiner Person klar zu stellen. Ich bin Atheist. Getauft im römisch Katholischen, aber vor zehn Jahren raus aus dem Verein. Ich war aber schon vorher dieser oder anderen Kirchen nicht sehr nahe, eher sehr weit weg. Sie merken schon, das hier wird ein kritischer Blogg. Also nochmal, wem hilfts, wenn einer einen starken Glauben hat. Klare Antwort. Zuerst mal der betreffenden Kirche. Verwechseln wir jetzt bitte nicht kirchlichen Glauben mit der den Menschen eigenen Antriebskraft, Energie oder nur Selbsterhaltungstrieb um ein Ziel zu erreichen. Das ist was ganz anderes. Hier gibt es nur eine sehr gefährliche Schnittstelle, der Fanatismus. Wenn die persönliche, bei manchen Menschen stark ausgeprägte Lebensenergie in die Dienste der Fanatiker gestellt wird.
Also Glaube ist......?????? Keine Ahnung. Glauben heist nicht Wissen. Ich weiss, das ich gerade am Schreibtisch sitze und schreibe. Ich Glaube, das zwei Türen weiter sich mein Badezimmer befindet. Ich kanns nicht wissen, da ich es nicht sehe. Es ist ausserhalb meiner Sinne. Sehen, riechen, fühlen, schmecken. Hmm, ich könnte mein Badezimmer als Gott verehren und hätte wahrscheinlich ein Erfolgserlebnis, wenn ich es betrete. Jääähhh, ich bin meinem Gott begegnet und hab mir in ihm meine Zähne geputzt. Das ist weit mehr, als alle Religionen dieser Welt zusammen bieten können. Kommen Sie mir nicht mit großartigen Kirchen, Moscheen oder Tempeln. Die wurden alle durchweg von Menschen erbaut. Da war auch nicht ein Gott dabei, mal Steine zu schleppen oder so. Zu Ehren Gottes, meinen Sie? OK. Hat Bill Gates sein Vermögen zu Ehren Gottes gescheffelt? Kaum. Also davon kanns nicht abhängen.
Ein Gottsfürchtiges Leben, womit wohl gemeint ist "benimm dich verdammt noch mal anständig Gegenüber allen anderen, wenns auch manchmal Arschl..... sind" Ganz ehrlich, dazu brauch ich keinen Gott, spätestens nach den Flegeljahren kommen die meisten selber drauf, das es sich besser Leben lässt, wenn man nicht überall aneckt. Natürlich werde ich hier keine gläubigen Menschen zum Atheismus "bekehren" können. Aber wissen Sie, was mir wirklich Spass machen würde? Wenn es wirklich einen Himmel gibt und......alle Götter aller Religionen dort "oben" eine große Dauerfete abziehen. Stellen Sie sich das Gesicht eines frisch verstorbenen Christen, Moslem, Juden oder Budhisten vor, der davor steht und völlig verzweifelt seinen persönlichen Gott sucht. Nur die Hindus hätten da keine Probleme. Die haben so viele Götter, da muß eigentlich ständig Party sein.


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