Nichts ist so unwichtig, das es nicht doch aufgeschrieben gehört. Von einem, dessen Beruf das Texten ist
Montag, 16. Februar 2015
Urlaub bei den Mayas und Azteken
Mit Mexiko verbinden sich viele Mythen und Geschichten, die zudem mit der europäischen Geschichte eng verknüpft sind. So war Mexiko die einzige Nation, die auf dem Doppelkontinent gleich zwei Kaiser vorweisen konnte. Einmal ein mexikanischer General, der sich selbst krönte und später der österreichische Erzherzog Maximilian, der von Napoleon III eingesetzt wurde, der das Land zu dieser Zeit besetzt hielt. Beide Regentschaften hielten allerdings nur kurz und aus dem Kaiserreich wurde im Jahre 1867 eine Republik und die ist das Land bis heute geblieben.
Diese zwei kleinen geschichtlichen Episoden sollen nur die bunte Vergangenheit des Landes zeigen, das sich zwar zum größeren Teil auf dem nordamerikanischen Gebiet des Doppelkontinents befindet und damit im Einflussgebiet der USA, aber ein starkes lateinamerikanisches Erbe trägt, dass letztendlich die Kultur und die Menschen Mexikos ausmacht.
Doch die Geschichte Mexikos geht viel weiter zurück. Das Land besaß bereits vor der Eroberung durch die spanischen Konquistadoren eine beeindruckende Hochkultur, dessen architektonischen Zeugnisse überall im Land zu besichtigen sind.
Hier nun eine kleine Übersicht der Sehenswürdigkeiten inklusive der Landschaften und Kulturen Mexikos.
Die Sehenswürdigkeiten Mexikos.
Wie bereits erwähnt, sind die Bauten der untergegangen Kulturen in Form von Stufenpyramiden an vielen Orten im Land zu besichtigen. Die berühmteste Kultstätte ist dabei Chichén Itzá. Dass Unesco Welterbe liegt auf der Halbinsel Yucatán. Die riesige Anlage wurde von den Maya erbaut und umfasst 1547 Hektar.
Guanajuato ist eine alte Silberstadt nördlich von Mexiko-City und gilt als touristischer Geheimtipp.
Mexiko-City selbst ist natürlich ebenso einen Besuch wert. Immerhin leben hier ungefähr 25 Millionen Menschen. Damit gehört die Stadt zu den zehn größten Metropolen der Welt. Mexiko-City liegt im Landesinneren und geografisch gesehen sehr hoch, was zur Folge hat, dass das Klima hier für Mitteleuropäer recht angenehm ist.
Wer es lieber karibisch mag, ist in Playa del Carmen besser aufgehoben. Das einstmals kleine Fischerdorf ist inzwischen nach Cancún die wichtigste Urlaubsdestination Mexikos.
Cancún liegt ebenfalls an der Karibikküste und ist Zielort der meisten europäischen Pauschaltouristen.
Wieder hoch in den Bergen liegt San Cristobal de las Casas. Auf 2100 Meter über dem Meer im Bundesstaat Chiapas liegt die Stadt, die das koloniale Erbe der spanischen Eroberer sorgfältig pflegt.
Die Landschaften Mexikos
Mexiko befindet sich in den Subtropen und weist aus diesem Grund keine gravierenden Schwankungen im Klima auf. Das wirkt sich auf die einzelnen Gebiete aus, die durch unterschiedliche Höhenlagen geprägt sind. Weite Teile des Landesinneren liegen auf über 2000 Meter über dem Meer und es kann durchaus sehr kühl werden. Dieser Mischung aus kühlem Hochland mit entsprechender Vegetation und den subtropischen Küstengebieten mit teilweise schwül-heißem Klima verdankt Mexiko eine große Anzahl unterschiedlicher Tierarten. In diesem Land sind über 200`000 verschiedene Spezies bekannt. In der Pflanzenwelt sind 26`000 Arten erfasst.
Der höchste Berg Mexikos ist der Citlaltépetl mit 5636 m. Der Vulkan besitzt einen immer schneebedeckten Gipfel und ist mehr oder weniger aktiv. So zeigten sich im Jahr 2010 sogenannte Fumarolen, die auf eine Aktivitätsphase hindeuten. Rund um den Berg wurde ein Nationalpark eingerichtet, der einen Besuch absolut wert ist. Die Landschaften hier erinnern an das Voralpengebiet in Mitteleuropa.
Die Kulturen und Menschen Mexikos
Ein Urlaub in Mexiko bedeutet einen Urlaub unter Freunden. Die Mexikaner sind sehr freundlich und vor allem sehr hilfsbereit wie alle Völker im karibischen Raum.
Wer das ursprüngliche, vorkoloniale Mexiko erleben will, muss allerdings weite Reisen ins Hochland auf sich nehmen. Die Küstenstädte und ebenso die großen Städte im Landesinneren sind eher durch nordamerikanische und europäische Einflüsse geprägt. Dabei bewahrten sich die Mexikaner ihren eigenen Lebensstil, der eher der ruhigeren Art ist. Hektik und Zeitmangel sind Fremdwörter.
Es ist ein Durchgangsland für viele Menschen des südamerikanischen Kontinents, die ihr Glück in den Vereinigten Staaten von Amerika suchen. Dabei bleiben natürlich viele Menschen hier und bringen ihre kulturellen Einflüsse mit.
Das macht aus Mexiko einen Schmelztiegel der Kulturen, der ungemein faszinierend ist.
"Nur" für einen Badeurlaub ist Mexiko viel zu schade. Es lohnt sich, das Land kennen zu lernen.

Sonntag, 15. Februar 2015
Woran erkenne ich eine Grippe?
Es gibt manchmal Tage, an denen sich der Mensch einfach nicht wohlfühlt. Das können Symptome für eine beginnende Krankheit sein, müssen es aber nicht. Wir leben in einer Umwelt mit unzähligen Reizen für unseren Organismus, der dadurch kurzzeitig beeinflusst wird. Das kann eine Zutat in den Speisen sein, ein bestimmtes Reinigungsmittel oder auch nur der Pollenflug eines Baumes im Frühling, der unsere Atemwege reizt. Ein gesunder Organismus wird damit in der Regel leicht fertig und das Unwohlsein geht vorüber. Anders verhält es sich mit der Grippe, die im Gegensatz zum grippalen Infekt eine ernst zunehmende Krankheit ist.
Was vielfach als Grippe bezeichnet wird, ist oft nur ein grippaler Infekt, eine akute Infektionskrankheit der Schleimhaut von Nase, Hals oder Bronchien. Die Verursacher sind hier Viren, mit denen die körpereigene Immunabwehr aber leicht fertig wird. Mit etwas Ruhe und der Einnahme von viel Flüssigkeit klingt ein grippaler Infekt nach mehreren Tagen von selbst ab. Medikamente sind in der Regel nicht notwendig und verkürzen den Krankheitsverlauf zudem nicht. Einzig die Symptome wie Kopfschmerzen oder der Hustenreiz können gelindert werden.
Die echte Grippe oder Influenza hingegen ist gerade für Menschen mit einem schwachen Immunsystem wie etwa Kinder oder ältere Personen lebensbedrohend.
Wer befürchtet, mit einem Influenzavirus infiziert worden zu sein, sollte auf folgende Symptome achten: plötzlicher Krankheitsbeginn, starkes Krankheitsgefühl im ganzen Körper, sehr hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Augentränen, trockener Husten, trockene Kehle, geschwollene Nasenschleimhaut sowie Übelkeit und Erbrechen.
Treten diese Symptome auf, so kann eine Influenza die Ursache sein. Dann sollte schnellstens ein Arzt aufgesucht werden. Es ist jedoch gut, schon im Vorfeld darauf zu achten, den Grippevirus nicht weiter zu tragen. Der direkte Kontakt zu anderen Personen sollte vermieden werden, also kein Händeschütteln oder Umarmen. Auch ein Mundschutz wäre vorteilhaft, um eine Tröpfchenübertragung zu vermeiden. Benutztes Geschirr sofort abwaschen.
Ob der Virus tatsächlich im Körper ist, wird durch einen Abstrich aus dem Rachenraum festgestellt, der im Elektronenmikroskop zur Untersuchung kommt oder durch das Anlegen einer Zellkultur. Bei einer bestehenden Infektion werden verschreibungspflichtige Medikamente verordnet, die teilweise die Infektion selbst bekämpfen, teilweise aber auch die daraus resultierenden Symptome. Wie lange eine Grippeerkrankung dauert, ist nicht so einfach zu beschreiben, da sehr viel von der Konstitution des einzelnen Menschen abhängt und ob eventuell Komplikationen auftreten, die sogar einen Klinikaufenthalt notwendig machen. Eine echte Influenza erfordert aber auf jeden Fall die vollständige Genesung, da sonst die geschwächte Immunabwehr des Körpers schnell wieder infiziert wird.
Der beste Schutz vor der echten Grippe ist die Grippeschutzimpfung, die gerade zu Saisonanfang von den Krankenkassen bezahlt wird. Wer sich in einem Gebiet aufhält mit hoher Erkrankungsrate, sollte öffentliche Plätze mit vielen Menschen meiden und viel Vitamin D zu sich nehmen, das vom Körper übrigens vermehrt selbst gebildet wird, wenn dieser UV-Licht wie in der Sonne oder einer Sonnenbank ausgesetzt ist. Vitamin D stärkt die Immunabwehr des Körpers, der gerade in der kalten Jahreszeit anfällig für Infektionen ist. Natürlich sollte bei dem Verdacht einer Grippeerkrankung etwa ein öffentliches Sonnenstudio gemieden werden, um nicht andere Personen anzustecken.

Samstag, 14. Februar 2015
Modernes Fliegen
Fortgeschrittene Technik und mehr Komfort sorgen dafür, dass der Mensch als Passagier nicht nur immer schneller von einem Punkt zum anderen gelangt, sondern auch immer entspannter. Dabei sind die Flugzeug-Designer ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Materialien, um gleichzeitig Kapazität und Komfort der Maschinen zu verbessern.
Kleben statt nieten.
Ein großer Schritt in Richtung Gewichtsersparnis sind die immer häufiger eingesetzten Klebeverbindungen an Flugzeugen. Während früher die Vernietung der einzelnen Elemente eines Flugzeugrumpfes die bestmögliche Verbindung war, so kommen heute mehr und mehr thermoplastische Nähte zum Einsatz. Genau wie die Nieten bieten die geklebten Komponenten eine hohe Festigkeit bei gleichzeitiger Flexibilität. Denn ein Flugzeug ist wirklich extremen Bedingungen ausgesetzt. Minus 60 Grad bei einer Flughöhe von 10 Tausend Meter und eine Reisegeschwindigkeit von 900 Km/h sind Belastungen für den Rumpf, die schwer vorstellbar sind. Trotzdem sind es die Starts und Landungen, die ein Flugzeug noch mehr belasten. Auch hier bewähren sich die Klebenähte.
Das Kleben eines Rumpfes bringt eine enorme Gewichtsersparnis gegenüber den Nieten.
Dies wirkt sich natürlich auf den Treibstoffverbrauch aus. Auch bei den dafür verantwortlichen Triebwerken haben einige Verbesserungen der letzten Jahre sowohl den Verbrauch wie auch den Lärm gesenkt.
Den Sitzkomfort verbessern.
Wer schon einmal in der Economy-Class geflogen ist, konnte sich sicher nicht über ausreichende Beinfreiheit oder großzügige Sitzbreiten freuen. Jedoch ist dies sehr unterschiedlich und abhängig davon, wie die Fluggesellschaft die Bestuhlung auswählt. So sind in Asien die Sitze noch enger als in Europa gestellt, da der durchschnittliche Asiate kleiner als der durchschnittliche Europäer ist.
Genau diese Bestuhlung nach der Durchschnittsgröße sorgte bei einigen Fluggesellschaften dafür, dass Sie ihre Breiten und Längen zugunsten der Passagiere veränderten. Denn der durchschnittliche Europäer ist in den letzten Jahren gewachsen.
Zudem werden für die Sitze neue Materialien verwendet, die es erlauben, den Sitz schmaler zu gestalten, was wiederum der Beinfreiheit dient. Auch in der Versorgung mit Multimedia-Inhalten gibt es Fortschritte, so bieten inzwischen einige Carrier den Internet-Zugang während des Fluges an.
In der Zukunft.
Ein wichtiges Forschungsprojekt in der Luftfahrt ist der Nurflügler, der aufgrund seiner Bauform eine ideale Kapazitätsauslastung bei geringstem Verbrauch bietet. Aber die Steuertechnik dieses Zukunftsprojekt macht unter anderem noch große Probleme.

Freitag, 13. Februar 2015
Afrikanische Flughäfen, Sicher?
Der Kontinent Afrika beinhaltet eine große Anzahl an Ländern mit sehr unterschiedlichen Bedingungen in der Politik und im sozialen Leben. Dementsprechend unterschiedlich ist die Auffassung über Recht und Gesetz in den einzelnen Ländern. Da in vielen Ländern des schwarzen Kontinents instabile Verhältnisse vorherrschen, kann gerade an Flughäfen oft internationales Recht nicht umgesetzt werden.
Allgemein:
Natürlich gelten für afrikanische Flughäfen dieselben internationalen Standards wie für alle anderen Flughäfen der Welt. Auch in Afrika sind Flüssigkeiten im Handgepäck weiter verboten. Dabei darf eine maximale Menge von 10 x 100 ml. mitgeführt werden. Diese Flüssigkeiten müssen in einem durchsichtigen Plastikbeutel mit 1 L. Volumen verpackt sein und unaufgefordert bei der Kontrolle vorgezeigt werden.
Die Standards der IATA, der internationalen Flugorganisation, gelten rein formell auch auf afrikanischen Flughäfen. Jedoch muss in einigen Ländern mit gesonderten Vorschriften in Bezug auf die Sicherheit gerechnet werden.
Welche Gefahren lauern auf großen Flughäfen in Afrika?
In vielen afrikanischen Ländern herrscht ein sehr hohes Einkommensgefälle. Dies gilt natürlich auch für Mitarbeiter im Flughafen. Für viele Menschen, die im Bereich der Gepäckabfertigung arbeiten, stellen die Inhalte des Gepäcks einen unvorstellbar hohen Wert dar. Die Versuchung, in einem Gepäckstück nach wertvollen Gegenständen zu suchen oder das Gepäckstück zu stehlen, ist groß. Viele Flughafenbetreiber haben in der Vergangenheit strenge Kontrollen bis hin zur täglichen Leibeskontrolle für die Mitarbeiter eingeführt. Trotzdem kommt es immer wieder zum Verlust von Gepäck durch Diebstahl. Eine gute Reisegepäckversicherung kann zumindest den Wert des gestohlenen Koffers und dessen Inhalt ersetzen.
Werden Sicherheitsvorschriften auf den internationalen Flughäfen eingehalten?
Zum größten Teil werden die Sicherheitsvorschriften auf den großen Flughäfen Afrikas eingehalten. Allerdings ist Korruption hier etwas Alltägliches und mit etwas „Kleingeld“ kann so manche sicherheitstechnische Hürde umgangen werden.
Wie verhalte ich mich richtig?
Koffer, die aufgegeben werden, vor dem Flug in Folie wickeln lassen, das erhöht die Hürde für den potenziellen Dieb. Natürlich müssen alle Koffer gut verschlossen sein. Aufgesetzte Taschen an Koffern am besten mit einem kleinen Vorhängeschloss sichern.
Das Handgepäck im Flughafen nie aus den Augen lassen. Auch nicht im vermeintlich sicheren Transitbereich.
Fazit:
Flugreisen in Afrika können je nach Land noch etwas sehr Abenteuerliches besitzen.

Donnerstag, 12. Februar 2015
Was ist ein Großverdiener?
Deutschland ist mit Sicherheit kein armes Land und besitzt eine gut situierte Mittelschicht. Doch wo ist die Grenze vom gut verdienenden Unternehmer zum Großverdiener? Vielleicht eine Million Euro pro Jahr vor Steuern? Oder zwei oder drei Millionen?
Allgemeine Daten zum Einkommen.
Alles ist relativ, so auch der Begriff vom Reich sein. Wer in Deutschland über 126´000 Euro im Jahr verdient gehört zur Spitzenklasse. Denn tatsächlich erreicht nur ein Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland diesen Verdienst. Bei 67`000 Euro Verdienst pro Jahr ist der Arbeitnehmer immer noch unter den ersten zehn Prozent.
Ungefähr 43 Millionen Menschen in Deutschland sind sogenannte Erwerbspersonen, das heißt nicht unbedingt Arbeitnehmer, sondern der Bezug eines Einkommens ohne dafür Transferleistungen des Staates oder des Bundes in Anspruch zu nehmen.
Nehmen wir das eine Prozent mit über 126`000 Euro pro Jahr, so ergibt das 430 Tausend Menschen. Immerhin sind das über 10`000 Euro pro Monat. Das ist schon viel Geld.
Wie gesagt, alles Relativ. Denn Deutschland hat immerhin auch über 800`000 Millionäre.
Die lukrativsten Berufe.
Die allein sind schon fast ein Prozent der Bevölkerung. Doch das sind in der Regel keine Arbeitnehmer, sondern meist eben Unternehmer oder Topmanager.
Natürlich wird jedes Jahr die neueste Liste der Großverdiener von den dafür bekannten Medien herausgegeben. Danach sind deutsche Topmanager im europäischen Durchschnitt auf Platz Zwei hinter den Briten. Mit einem Studium in Betriebswirtschaft ist auf jeden Fall schon mal ein guter Grundstein gelegt. Betriebswirte und Ingenieure schaffen es am ehesten in den erlauchten Zirkel der Vorstandsetagen. Mit diesen Berufen sind die Karrieremöglichkeiten am größten.
Ein Vorstandschef einer Firma oder Unternehmen mit mehr als 1000 Angestellten kommt demnach auf durchschnittlich 585`000 Euro pro Jahr.
Gibt es eine Grenze?
Die ganz Reichen reden über so ein paar Millionen vermutlich gar nicht mehr.
Bei den zehn reichsten Deutschen beginnt das Vermögen bei 6,6 Milliarden Euro auf Platz Zehn und endet bei unglaublichen 25,4 Milliarden Euro auf Platz eins.

Mittwoch, 11. Februar 2015
Kreative Wandgestaltung
Kunst ist und war über alle Zeiten der menschlichen Zivilisation hinweg immer ein Fenster der Gesellschaft, in der sie entstand. Moderne Künstler nutzen die Möglichkeiten, die ihnen gegeben sind, um ihre Werke zu gestalten und spiegeln gleichzeitig eine freie Gesellschaft wieder. Mit moderner Kunst lassen sich viele kreative Ideen zur Wandgestaltung umsetzen und gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, mit dem Künstler in Kontext zu treten.
Bilder moderner Künstler.
Moderne Kunst ist ein Oberbegriff für viele unterschiedliche Stile, die sich schon lange etabliert und ihre Freunde gefunden hat. Die Zeiten, als sich selbst die Kunst bestimmten Modeströmungen beugen musste, um erfolgreich zu sein, sind spätestens mit der Flower-Power-Bewegung der siebziger Jahre vorbei. Dabei bedeutet moderne Kunst keineswegs unverständliche Kunst. Sehr viele moderne Künstler arbeiten zum Beispiel im Hyper-Realismus. Natürlich hat auch das Abstrakte immer noch seinen festen Platz und selbst die Expressionisten erleben eine Auferstehung. Auch die Wahl der Mittel zur Gestaltung des Werkes bestehen schon lange nicht mehr nur aus Öl und Leinwand. Moderne Videotechnik genauso wie LED-Leuchtmittel werden genutzt, um moderne Kunst zu schaffen. Es gibt praktisch kein Material, das nicht zur Erschaffung eines Kunstwerkes dienen kann. Das bietet wiederum bei der kreativen Wandgestaltung eine Fülle an Ideen und Möglichkeiten.
Moderne Kunst an der eigenen Wand.
Echte moderne Kunst ist bezahlbar geworden und hat sich gleichzeitig von elitären Dünkeln verabschiedet. Das ist zu einem guten Teil den modernen Techniken der Vervielfältigung zu verdanken und soll demjenigen oder derjenigen nur recht sein, die auf der Suche nach dem passenden Kunstwerk für die eigene Wohnung sind.
Wer nun eine oder mehrere Wände mit moderner Kunst gestalten möchte, sollte sich über die Ausrichtung im Klaren sein. Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten. Der totale Kontrast oder die totale Einheit. Beides hat seine Reize. So kann ein Bild von Roy Lichtenstein ohne Probleme über einem Chesterfield-Sofa hängen. Genauso kann aber auch die gesamte Wand in die Kunst miteinbezogen werden, indem der Bild-Inhalt sich in ähnlicher Form bei der Wandbespannung fortsetzt.
Kontraste sind immer erlaubt, nur nicht in der Qualität. Das wirkt unvorteilhaft.

Dienstag, 10. Februar 2015
Tatort-ein Evergreen
„Taxi nach Leipzig“ war der erste Kriminalfilm aus der Tatort Reihe, der am 29. September 1970 in der ARD ausgestrahlt wurde. Damals hieß der Kommissar Trimmel, gespielt von dem Schauspieler Walter Richter.
Warum gab es einen „Tatort“?
Vor der Ausstrahlung des ersten Tatorts war die ARD auf der Suche nach einem neuen Format, um einerseits einen Ersatz für die gleichfalls erfolgreiche Stahlnetz-Serie zu erhalten und der Konkurrenz von ZDF mit der Serie „Der Kommissar“, damals noch gespielt von Erik Ode, etwas entgegenzusetzen. Anfänglich sollten die Tatort-Serien nur in Berlin spielen beziehungsweise der Titel Tatort um den Handlungsort ergänzt werden. In der Konzeption kam dann die Idee auf, die Serien, auch aus Kostengründen, von den verschiedenen Landesanstalten produzieren zu lassen. Dies stieß in der vierteljährlich abgehaltenen Konferenz der ARD Fernsehspielchefs zuerst auf wenig Gegenliebe, wurde beim zweiten Versuch aber dann doch genehmigt. Ohne Frage wäre der Tatort ohne diese Idee der Verteilung der Produktionsstandorte und damit wechselnder Schauspielerteams niemals so erfolgreich geworden.
Der Tatort und seine Kommissare
In den ersten Folgen der Serie war der Fokus sehr stark auf die jeweiligen Kommissare und ihre Charaktere ausgerichtet. Dies hat sich bis heute zu einem etwas geringeren Anteil erhalten, jedoch veränderte sich im Laufe der Zeit, immerhin nun 44 Jahre ununterbrochene Tatort-Folgen, die Sichtweise der Zuschauer. Dem trugen und tragen die Drehbuchschreiber und Regisseure in der Form Rechnung, dass oft ein Team in den Vordergrund gestellt wird. Anfangs war das noch eine zögerliche Umsetzung oder scheiterte schlicht an der Dominanz des jeweiligen Kommissars. Das wohl beste Beispiel hierfür war der Duisburger Tatort-Kommisar Horst Schimanski alias Götz George, der vorwiegend in den 80er Jahren im Ruhrpott ermittelte. Sein eigentlich gleichberechtigter Partner Tanner spielte fast immer die zweite Geige. Trotzdem waren schon damals die Nebencharaktere stärker ausgeprägt. In den achtziger Jahren kamen dann auch Teams auf, die bis heute gleichberechtigt nebeneinander spielen. Allen voran die Kölner und Münchner Kommissare Ballauf/Schenk sowie Batic/Leitmayr. Das Gespann aus Münster, Thiel und Boerne, die inzwischen auch schon 12 Jahre lang in der eher ländlichen Stadt Münster ermitteln, stellen eine Besonderheit dar, da es sich nicht um ein Polizeigespann, sondern um einen Pathologen und einen Kommissar handelt, deren Beliebtheit ohne den starken Kontrast der beiden Charaktere wohl so nicht zustande gekommen wäre. Dazu kommt der oft humoristische Unterton, treffend dargestellt im Sarkasmus von Boerne und der Bodenständigkeit von Thiel. Beide Schauspieler, Axel Prahl als Thiel und Jan Josef Liefers als Boerne, hatten schon vor ihrer Tatort-Zeit eine beachtliche Karriere hingelegt und waren dem Zuschauer im Fernsehen gut bekannt. Dieses Konzept bekannter Gesichter wurde auch für die neuesten Hamburger Tatort-Folgen umgesetzt, indem Til Schweiger zusammen mit Fahri Yardam die Ermittler Tschiller und Gümer spielen. Dass die Prominenz von Schweiger hilft, zeigte sich an der Zuschauerbeteiligung der am 10. März 2013 ausgestrahlten Tatort-Folge „Willkommen in Hamburg“. Mehr als 12 Millionen Menschen sahen Schweiger alias Tschiller beim Ermitteln zu, womit dieser Tatort-Hamburg zum erfolgreichsten Tatort seit fast 20 Jahren wurde. Die zweite Folge stellte gleichermaßen einen Rekord auf. 19 Tote.
Die beliebtesten Tatort-Folgen
Ein etwas schwieriges Feld ist die Bewertung und die Frage, welches die beliebteste Folge ist. Letztlich ist diese Betrachtung natürlich immer subjektiv. Tatsächlich wird im Internet seit mehr als 15 Jahren eine Bewertungsskala mit unterschiedlichen Parametern geführt, die einen guten Überblick über den Beliebtheitsgrad sowohl der einzelnen Folgen wie auch der Kommissare gibt. Nach dieser Liste ist der aktuell beliebteste Tatort-Kommissar Axel Milberg alias Klaus Borowski, der im Norddeutschen Kiel nach Verbrechern fahndet. In der Gesamtwertung ist der beliebteste Kommissar ein leider bereits verstorbener Schauspieler. Klaus Schwarzkopf spielte im Jahr 1975 den Kommissar Finke in Hamburg. Regie führte damals übrigens kein geringerer als Wolfgang Petersen.
Warum immer noch Tatort-Folgen?
44 Jahre sind gerade im Fernsehen eine enorm lange Zeitspanne, in der etliche Serien aufkamen und auch wieder untergingen. Warum halten sich die Tatort-Folgen? Die einfachste Begründung dürfte in der Vielfältigkeit der Serie bei trotzdem nur einem Bezugspunkt zu suchen sein. Es geht immer um das Böse, um Ungerechtigkeit, Kriminalität und natürlich Tote. Um diese Dinge werden immer neue und aktualisierte Geschichten gesponnen, die von den Tatortkommissaren als vertraute Bezugspersonen aufgelöst werden. Dabei hat jeder Zuschauer „seinen“ Kommissar beziehungsweise Kommissarin. Die unterschiedlichen Spielorte bieten Unterhaltung, ohne zu weit weg zu sein, sodass daraus Fiction entstehen könnte. Es ist eine wunderbare Mischung aus realen Plätzen und gutem, weil professionell gemachtem Fernsehspiel mit einem meist guten Ende. Genau das, was der Zuschauer an einem Sonntag-Abend braucht.

Montag, 9. Februar 2015
Kanada und Deutschland- eine Gemeinsamkeit
Bei der Betrachtung von Deutschland und Kanada fällt natürlich der gewaltige Größenunterschied ins Auge. Kanada ist flächenmäßig das zweitgrößte Land der Erde.
Deutschland mit seiner Fläche von gerade mal 357`000 Km2 passt rund 27 mal in Kanada hinein. Dafür ist Kanada gerade mal auf 1 % seines Gebietes besiedelt und besitzt mit etwa 37 Millionen Einwohnern nicht einmal halb so viele Bürger wie Deutschland.
Klimatische Gemeinsamkeiten.
Immerhin haben Deutschland und Kanada, obwohl Sie durch ein Weltmeer getrennt sind, eine geografische Gemeinsamkeit, die eine Aussage zum Klima zulässt. Durch beide Länder verläuft der 50. Breitengrad. In Kanada ist es der südlichste Breitengrad, in Deutschland verläuft der 50. Breitengrad ziemlich genau in der Mitte. Neben anderen Einflüssen kann durch die Entfernung des Landes vom Äquator eine Aussage über dessen Klima gemacht werden. Im 50. Breitengrad herrscht in der Regel ein gemäßigtes Klima.
Das bedeutet für Reisen, das ein deutscher Besucher in Kanada zumindest im Süden des Landes auf ähnliche klimatische Verhältnisse trifft wie in Deutschland. Allerdings kommen hier noch andere Einflüsse zum Tragen. Deutschland und Europa allgemein profitieren vom warmen Golfstrom aus der Karibik. Kanada und Nordamerika bekommen den kalten Golfstrom aus der Arktis ab. Unter anderem darum sind die Winter kälter als in Europa.
Umwelteinflüsse in Deutschland und Kanada
Während in Deutschland strenge Gesetze dafür sorgen, dass möglichst wenige Schadstoffe an die Luft gelangen, wird in Kanada speziell mit dem Abbau von Ölsand in der Provinz Alberta regelrecht Raubbau an der Natur betrieben. Die Problematik liegt in der Form, wie das Öl hier liegt. Es ist mit Sand und Ton vermischt und muss mit aufwendigen Verfahren herausgewaschen werden. Das kostet enorme Mengen Energie, die die Kohlenstoffemissionen in die Höhe treiben.
Natürlich relativiert sich der schädliche Umwelteinfluss bei der Größe des Landes und Besucher müssen sich keine Sorgen machen. Denn Kanada überzeugt durch eine grandiose Landschaft.
Fazit
Der Sommer und der Spätsommer im Süden des Landes, entlang der Grenze zu den Vereinigten Staaten, bietet die beste Gelegenheit, Kanada in einem milden Klima ähnlich dem in Deutschland zu erleben.

Sonntag, 8. Februar 2015
Kopieren im großen Stil
Bau-Plagiate in China.
Etwas ältere Personen werden sich an die Zeit des Wirtschaftswunders im Deutschland der siebziger Jahre erinnern und an die damalige japanische Kopierwut. Die häufigen heutigen Plagiatsvorwürfe in Richtung China und andere asiatische Länder richteten sich früher vornehmlich gegen das jetzige Hightech-Land Japan. Allerdings beziehen sich die Fälschungs- und Nachahmungsvorwürfe zum größten Teil auf elektrische und elektronische Artikel. Bezogen auf Bauwerke bewahrte sich Japan größtenteils seine Traditionen oder nutzte wie westliche Staaten die Möglichkeiten moderner Bau-Technologie. China als sowohl flächenmäßig eines der größten Länder der Welt mit der weltweit höchsten Bevölkerungszahl sieht das als Schwellenland etwas anders. Wer genug Geld und Einfluss besitzt, baut sich einfach nach, was ihm oder Ihr gefällt. Doch das ist es nicht allein. Im Laufe der neueren Geschichte war China gerade im Küstenbereich durch verschiedene Westmächte wie England oder Deutschland kolonialisiert. In dieser Zeit der Kolonisation entstanden westliche Bauten, deren architektonischer Einfluss trotz Kommunismus und verpönung westlicher Werte nicht unbemerkt blieb.
Vorbilder aus kolonialen Zeiten.
Die wohl bemerkenswerteste Architektur westlichen Stils hinterließ das britische Empire in der chinesischen Hafenstadt Schanghai. Der Bund, so wird das Viertel im Hafengebiet der Millionenmetropole bezeichnet, geht auf eine englische Niederlassung zurück, die etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet wurde und mit dem damals florierenden Kolonialhandel stetig wuchs. So bildete sich bald eine beachtliche Skyline viktorianischer Architektur, die bis heute nicht nur genutzt wird, sondern zur Expo 2010 neu gestaltet und sogar verlängert wurde. Im modernen Schanghai bildet der Bund eine beliebte Touristenattraktion und war Sitz vieler ausländischer Repräsentanten. Die frisch renovierten Gebäude beherbergen heute überwiegend Banken und andere Finanzunternehmen, sodass der Bund inzwischen zu den wichtigsten asiatischen Finanzplätzen zählt. Auch Deutschland war zum Ende des 19. Jahrhunderts in China vertreten. Nicht jedoch in Form eines Kolonialherren, sondern als Pächter des Gebiets Kiatschou mit der Hafenstadt Tsingtau. Die heute Qingdao geschriebene Stadt besitzt einen Stadtkern mit typisch deutschen Bauten inklusive einer mächtigen Kirche mit Zwillingstürmen. Wer durch diese Straßen spaziert und die chinesische Reklame einmal ausblendet, könnte vom Gefühl her genauso durch eine Altstadt in Deutschland spazieren.
Echte Plagiate.
Diese Wortzusammensetzung an sich ist ja eigentlich nicht möglich, da es keine echten Plagiate geben kann. Aber es soll den Unterschied zwischen nachgeahmter Architektur und tatsächlich eins zu eins übernommenen Gebäuden verdeutlichen. Das ist übrigens nicht so selten, wie das manche Zeitgenossen annehmen. In Nordamerika etwa finden sich einige Nachbauten historischer europäischer Gebäude, die in den jeweiligen Herkunftsländern entstanden sind, als in Amerika noch Millionen Bison über die Prärie zogen. Selbst der Petersdom zu Rom steht in einer noch größeren Kopie in der afrikanischen Elfenbeinküste. Aber zurück nach China und zu dessen Bau-Plagiaten. So wie das wunderschön im österreichischen Salzkammergut gelegene Hallstatt, das von chinesischen Architekten in der Provinz Guangdong nachgebaut und im Mai des Jahres 2012 eröffnet wurde. Die idyllische Lage des Originals konnten die Chinesen nicht kopieren und Palmen werden sich im Salzkammergut ebenso eher weniger finden, aber immerhin betrug die Bauzeit gerade einmal ein Jahr und der Zweck des Nachbaus einer ganzen See-Gemeinde war und ist ein rein spekulativer. Die Hoffnung auf wohlhabende Chinesen, die gerne romantisch europäisch leben. Entsprechend liegt der Quadratmeterpreis bei über 1000 Euro, das ist weit über dem chinesischen Durchschnitt. Zum Unesco-Weltkulturerbe wie das Originale Hallstatt wird es die Kopie in China wohl eher nicht bringen.
Weitaus berühmter ist ein anderes Plagiat, das in China errichtet wurde. In der chinesischen Metropole Suzhou findet sich seit einiger Zeit ein englisches Baudenkmal höchsten Ranges. Die im Original in London stehende Tower Bridge wurde hier einfach nachgebaut und gleich noch ein bisschen erweitert. So erhielt das Plagiat gleich vier der berühmten Türme, statt nur zwei wie im Original. Dafür fehlt der Hebemechanismus der Londoner Tower Bridge. Damit beließen es die chinesischen Stadtoberen aber nicht. Wer gerade in Suzhou weilt, kann gleich noch einen Abstecher zur Harbour Bridge, im Original in Sydney, und zur Pont Alexandre III machen, die im Original die Pariser Seine überspannt. Das berühmteste Denkmal der Welt, der Pariser Eiffelturm hat es den Chinesen gleich mehrfach angetan. Er steht mit kleinen Abweichungen in mehreren Provinzen des Riesenlandes.
So exotisch wie uns der Riese China mit seinen Sitten und Bräuchen vorkommt, so exotisch und faszinierend wirkt Europa auf die Chinesen und seitdem Geld verdienen im Reich der Mitte nicht mehr den Geruch des verwerflichen besitzt, kommen eben auch Dinge vor, die sich neureiche Menschen mal gerne einfallen lassen. So wie ein chinesischer Großbäcker in der Stadt Chongqing, der das Schloss Neuschwanstein als Hotel errichten lässt. Aber dessen nicht genug stehen in der 6-Millionen-Metropole gleich sechs Schlösser und Burgen, die europäischen Herrschaftssitzen oder auch nur bestimmten Architekturstilen nachempfunden sind. So beispielsweise Windsor Castle oder teilweise Elemente des spanischen Architekten Antoni Gaudi und dessen Sagrada Familia. Allzu genau nimmt es der chinesische Kopist mit den Einzelheiten allerdings nicht. Die Vorlagen für die Bauwerke entstammen nicht etwa intensiven Reisen nach Europa, sondern einem Buch über berühmte Bauwerke, das im Büro des Bäckers liegt.

Samstag, 7. Februar 2015
Honolulu
Honolulu
die faszinierende Stadt Honolulu, wo sich Südseezauber und urbane Modernität vereinen.
An Waikikis Stränden Träume verwirklichen
Ohne Frage gehört Honolulu zu den Orten auf der Welt, an die jeder Mensch denkt, wenn von einer Reise in die weite Ferne die Rede ist. Hawaii, die Inselkette mitten im Pazifik, ist fast schon ein Mythos, der mit Urlaub an schneeweißen Stränden, türkisblauem Wasser und der natürlichen Freundlichkeit der Menschen verbunden wird. In diesem Fall ist der Mythos Realität und lässt sich völlig unkompliziert als Pauschalurlaub buchen. Im Urlaub Honolulu erleben bedeutet eine Stadt kennenzulernen, die sich durch ihre Gegensätze auszeichnet, die sich hier in der Südsee wunderbar ergänzen. Zum einen zeigt sich eine moderne amerikanische Stadt mit allen damit verbundenen Vorzügen und zum anderen ist es das Flair der südlichen Hemisphäre, die die Menschen einfach verzaubert. Ein Urlaub in Honolulu wird von Anfang an von dieser ganz besonderen Stimmung geprägt sein, die dafür sorgt, dass sich der Gast sofort heimisch fühlt. Die Herzlichkeit der Menschen entspringt einer sie umgebenden Natur, die das Leben einfach erscheinen lässt. Wer bereit ist, sich auf seinem Urlaub in Honolulu darauf einzulassen, wird unvergessliche Tage erleben. Daneben bietet ein Urlaub in Honolulu Eindrücke einer Natur, wie sie überwältigender kaum sein kann. Die Vulkaninseln von Hawaii bieten ein beeindruckendes Schauspiel der Elemente, die es alleine schon Wert sind, die Ferien in Honolulu zu verbringen.
Wann Honolulu das erste Mal besiedelt wurde, ist unbekannt, da es nur mündliche Überlieferungen gibt. Im Jahr 1845 machte King Kamehameha III Honolulu zur Hauptstadt des damaligen Königreichs Hawaii. Honolulu ist der dynamische Mittelpunkt nicht nur der Insel Oahu, sondern der gesamten Inselgruppe Hawaii. Wer im Urlaub Honolulu entdecken möchte und sich nicht ausschließlich von den Stränden Waikikis verführen lässt, kann in die Geschichte der Stadt eintauchen und beispielsweise den historischen Aloha Tower besuchen oder die Innenstadt mit Downtown Honolulu und Chinatown. Die nähere wie weitere Umgebung bietet genauso abwechslungsreiche Ziele. Pearl Harbor ist ein Unbedingtes Muss während der Ferien in Honolulu und wer sich für die Unterwasserwelt Oahus interessiert, ist im Hanuamu Bay Nature Preserve bestens aufgehoben. Für das leibliche Wohl bietet sich Kapahulu an, ein kleiner Stadtteil direkt neben Waikiki, der sich durch originelle Läden und hervorragende Restaurants auszeichnet, die unter anderem auch die regionale Küche Hawais präsentieren. Einen guten Überblick auf Honolulu und seine Umgebung ergibt sich durch eine Wanderung auf den Leahi oder auch Diamond Head, quasi der Hausberg oder besser der Hauskrater Honolulus, der ein nationales Naturdenkmal und ein lohnenswertes Wanderziel ist. Der Urlaub in Honolulu bietet eine Vielzahl unvergesslicher Eindrücke.

Freitag, 6. Februar 2015
Eine Reise an die Antarktis
Ohne jeden Zweifel ist die Antarktis einer der extremsten Lebensräume, den es auf unserem Planeten gibt. Die Antarktis ist ein Kontinent mit einem Festlandgebiet, das größer ist als Europa. Allerdings ist das Festland fast vollständig unter einer Eisschicht verborgen. Kein Wunder, beträgt die durchschnittliche Temperatur in der Antarktis sagenhafte 55 Grad Minus. Richtig schön warm wird es im Januar. Da kann es sogar mal Plusgrade haben. Der Kälterekord für die Antarktis beträgt 89,2 Grad Minus. Gemessen am 21. Juli 1983.
So ist es nicht verwunderlich, das die Tiere, die in dieser Umgebung leben, von ganz besonderem Holz geschnitzt sein müssen, um der Sache auch etwas Spaß abzugewinnen.
Pinguine zum Beispiel sind solche Spaßvögel, die schon mit ihrem Aussehen dafür sorgten, das mehrere Kinofilme über Sie gedreht wurden. Neben den Pinguinarten, die nicht flugfähig sind, ist die Antarktis aber auch Brutgebiet für 19 weitere Vogelarten sowie von drei Robbenarten. Die Tierwelt unterhalb des Packeises im Meer ist weit umfangreicher.
Zu den auf dem Festland und den vorgelagerten Inseln gehörenden Tieren zählen die:
• Kaiserpinguine
• Königspinguine
• Eselspinguine
• Zügelpinguine
• Goldschopfpinguine
• Magellanpinguine
• Adeliepinguine
• Die Weddellrobben
• Die Krabbenfresser, auch eine Robbenart
• Die Seeleoparden, eine sehr gefährliche Robbe
• Die Antarktis-Sturmvögel
• Kormorane
• Raubmöven
• Seeschwalben
• Kelbgänse
• Magellangänse
Damit ist die Liste der Tiere, die das Antarktisgebiet bewohnen, nicht vollständig aber es sind die wichtigsten Vertreter ihres Kontinents. Im Meer selbst dürfen die Wale vor der Antarktis nicht unerwähnt bleiben. Hier finden mehrere Walarten ein reichliches Nahrungsangebot in Form von Krill, einer kleinen Krebsart und von Tintenfischen. Zu den bekanntesten Walarten der Antarktisregion zählen der Blauwal, der Finnwal und der Buckelwal.
Das nächstgelegene Festland zu der Antarktis ist Feuerland, die Südspitze des südamerikanischen Kontinents. Auch das Kap Agulhas in Südafrika und die Insel Tasmanien vor Neuseeland liegen relativ nahe zur Antarktis.
Praktisch alle Tierarten der Antarktis sind vom Fischangebot des umliegenden Meeres abhängig und haben sich auf den Fang unter Wasser spezialisiert. Darum sind alle Tiere Küstenbewohner. Am Südpol direkt sind keine Tiere zu finden. Um der extremen Kälte etwas entgegenzusetzen, haben zum Beispiel die Pinguine ein einzigartiges Herdenverhalten entwickelt, das dem einzelnen Pinguin in der Masse ein Überleben sichert.

Donnerstag, 5. Februar 2015
Radreisen - Sport und Urlaub
In vielen Berufen bewegen sich die Menschen nicht ausreichend oder vollziehen immer die gleichen Handlungen. Das belastet den Körper. Als Ausgleich zur fehlenden Bewegung am Arbeitsplatz bietet sich das Fahrradfahren an. Durch die große Palette an unterschiedlichen Rädern und Zubehör kann sich jeder selbst auf diese Sportart so einstellen, wie es ihm oder Ihr Spaß macht. Fahrrad fahren bietet sich zudem Ideal an, wenn der Wiedereinstieg in den Sport gesucht wird, ohne dabei gleich Höchstleistungen erbringen zu müssen. Eine Variante ist das Radreisen, die Kombination von Urlaub und Reisen mit dem Rad.
Wer sich zum täglichen Work-out regelmäßig auf sein Rad schwingt und inzwischen die meisten Strecken rund um die eigene Wohnung oder dem Haus aus der Westentasche kennt, wird sich bald wünschen, neue Radstrecken und Landschaften kennenzulernen. Dazu bieten sich in Deutschland viele Gebiete mit unterschiedlichen Bedingungen an. Doch nicht nur Deutschland. Auch unsere Nachbarländer weisen hervorragende Radwege und Strecken aus, die dem ambitionierten Radfahrer viel bieten.
So kann der nächste große Urlaub als Radreise gestaltet werden. Reisen mit dem Fahrrad ist zudem ohne große Komplikationen möglich. Um das Sportgerät am eigenen Fahrzeug mitzunehmen, bieten sich entsprechende Haltevorrichtungen an und wen es in Gebiete zieht, die weiter entfernt sind, erhält von vielen Fluggesellschaften Ermäßigungen bei der Mitnahme von Sporträdern.
Doch alleine schon in Deutschland bieten sich traumhafte Strecken an wie etwa die Mecklenburgische Seenplatte oder Mittelgebirge wie der Schwarzwald. Je nach Leistungspotenzial kann das entsprechende Urlaubsziel gewählt werden. Natürlich stellen die Steigungen und Gefälle der Mittelgebirge eine Herausforderung an den Radsportler dar. Wer es etwas gemütlicher angehen will, entscheidet sich einfach für die weiten Ebenen in Nord- und Ostdeutschland. Angebote, die speziell auf Radsportler zugeschnitten sind, finden sich für jedes Feriengebiet in Deutschland.
Neben dem Inland sind es Ferienländer wie Spanien und Frankreich, in denen Radsport und Urlaub wunderbar kombiniert werden können.
Fazit: Den Urlaub mit dem Fahrrad zu gestalten, ist eine hervorragende Möglichkeit, Erholung und Fitness miteinander zu vereinen. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt ist, dass mit Radreisen das Urlaubsland oder die Gegend wesentlich intensiver erlebt wird, als in einer Hotelanlage. Reisen mit dem Fahrrad bedeutet, neue Bekanntschaften zu schließen und wirklich Spaß im Urlaub zu haben.

Mittwoch, 4. Februar 2015
Trekkingreisen, der Weg ist das Ziel
Trekkingreisen unterscheiden sich von herkömmlichen Urlaubsreisen schon alleine durch die Zielsetzung. Während der übliche Ferienaufenthalt in fremden Gefilden oft dazu bestimmt ist, die örtlichen Lokalitäten sowie den Strand und den Swimmingpool zu erkunden und mit dem Kennenlernen dieses Bereichs die Erkundung auch schon abgeschlossen ist, kann bei einer Trekkingreise das Motto nur heißen: Der Weg ist das Ziel.
Trekkingreisen werden oft für Gruppen organisiert, aber auch die Individualreise kann ohne Probleme geplant und durchgeführt werden. Dabei ist die körperliche Leistungsfähigkeit des Einzelreisenden eine Entscheidungsgrundlage für die zu wählende Route. Nicht immer ist so viel Zeit für die Tour vorhanden, dass längere Rastzeiten eingeplant werden können. Aber in der Regel findet sich für jedes Tempo und für jedes Fitnesslevel die passende Route.
Ganz Europa liegt dem Wanderer zu Füssen
Wirklich schöne Wege und Touren sind über ganz Europa verteilt und natürlich kann Deutschland hier ebenso sehr schöne Strecken vorweisen. Ob die Trekkingtour nun im Schwarzwald stattfindet, im Harz oder entlang des Rheines spielt nur insofern eine Rolle, das die dabei zu bewundernden Aussichten und Landschaften unterschiedlich, aber durchweg schön sind.
Natürlich kann, wer es möchte und genügend Zeit einplant, beispielsweise den gesamten Jakobsweg bewandern. Von Deutschland über Frankreich nach Spanien bis in das Städtchen Santiago de Compostela, um hier am Grab des Apostels Jakobus am Ziel der Reise angelangt zu sein. Das muss keinen religiösen Hintergrund besitzen, hat aber den Vorteil, das den Wanderer auf der Strecke eine gute Infrastruktur erwartet.
Eine Wanderreise ist übrigens alles andere als teuer. Unterwegs betrachten die Reisenden eine herrliche Landschaft, pausieren in romantischen Gegenden und finden Schlaf in einfachen, aber gemütlichen Unterkünften. Auf Schusters Rappen unterwegs zu sein, erfordert lediglich etwas Unternehmungslust, gutes Schuhwerk und die Lust, jeden Tag etwas Neues zu entdecken.

Dienstag, 3. Februar 2015
Schiffsreisen
Die Welt mit dem Schiff zu bereisen ist eine besondere Form des Unterwegssein.
Selbst wenn zum Beispiel Kreuzfahrten inzwischen etwas von ihrer Exklusivität vergangener Tage eingebüßt haben, beweisen die gigantischen schwimmenden Hotels, dass romantische Sonnenuntergänge auf der offenen See nicht alles sind.
Der Spaßfaktor bei einer Kreuzfahrt auf den Meeren dieser Welt steht heute an erster Stelle. Darum bieten die großen Reedereien auf ihren Schiffen jede nur erdenkliche Unterhaltung an. Die multifunktionalen Riesen bieten von der Kletterwand bis zum Schlittschuhlaufen dem aktiven Urlauber jede Möglichkeit der Freizeitbeschäftigung und wer sich nur mäßig körperlich betätigen will, macht einen Einkaufsbummel durch die Shoppingmail oder sieht sich ein Musical an Bord an. Die gelegentlichen Landausflüge werden da fast schon zur Nebensache.
Kreuzfahrten sind auch auf Flüssen möglich. Aus Platzgründen sind die Freizeitangebote hier nicht so üppig gesät, dafür hat der Reisende aber täglich eine neue Landschaft vor Augen. Der Atlantik oder der Pazifik können im Bezug auf wechselnde Landschaften wohl kaum konkurrieren. Dazu kommt, dass die meisten bedeutenden Städte dieser Welt an großen Flüssen liegen, die von Kreuzfahrtschiffen angefahren werden. So bietet sich dem Flusskreuzfahrer nicht nur ein täglich wechselndes Naturschauspiel, auch kulturelle Errungenschaften der Menschheit lassen sich ganz bequem beim Tagesausflug erkunden.
Der Linienfährverkehr gehört zu der Art von Schiffsreise, die eigentlich den beruflich Reisenden vorbehalten ist. Doch auch der Urlauber kann die dauerhaften Verbindungen nutzen und die Schönheit von Küstenlandschaften erkunden.
Eine völlig andere Art der Schiffsreise ist die Mitfahrt auf einem Frachtschiff. Die Routen verlaufen natürlich völlig anders wie bei Kreuzfahrtschiffen und der Reisende lernt viele Häfen aus der Sicht des Seemanns kennen. Ganz sicher eine interessante Art der Schiffsreise.
Was braucht der Schiffsreisende alles?
Zum einen natürlich ein Ticket. Bei allen bisher vorgestellten Wegen, Flüsse und Meere kennenzulernen, hilft das Internet. Sowohl für die Kreuzfahrt zur See wie auch auf Flüssen. Weltweit lassen sich alle großen Fährverbindungen abfragen und in der Regel auch buchen. Unter dem Begriff „Frachtschiffreisen“ finden sich einige Angebote von Agenturen zu bestimmten Strecken auf den Weltmeeren.
Welche Form der Schiffsreise nun auch immer unternommen wird. Anfänger sollten auf jeden Fall Medikamente gegen Seekrankheit mit sich führen, denn selbst das größte Schiff kommt mal ins Schaukeln.

Montag, 2. Februar 2015
Sprachreise als Bildungsurlaub
In Deutschland ist der Bildungsurlaub ein Landesgesetz, das aber aktuell nicht von allen Bundesländern umgesetzt wird. So besteht in Baden-Württemberg, in Sachsen und Thüringen wie auch in Bayern kein Anspruch auf Bildungsurlaub. In den restlichen Bundesländern werden üblicherweise 5 Arbeitstage pro Jahr für den Bildungsurlaub gewährt. Dieser Anspruch ist auf das folgende Jahr übertragbar, wenn der Bildungsurlaub nicht genommen wurde. Es ist also möglich, alle zwei Jahre einen Bildungsurlaub von 10 Arbeitstagen oder zwei Wochen zu nehmen. Dieser Regelung muss jedoch der Arbeitgeber zustimmen. Genauso muss der Antrag auf Bildungsurlaub rechtzeitig, mindestens sechs Wochen vorher, schriftlich eingereicht werden. Der Arbeitgeber kann den Antrag aus zwingenden betrieblichen Gründen ablehnen.
Der Bildungsurlaub soll der beruflichen oder politischen Weiterbildung dienen. In diesem Rahmen muss der Arbeitnehmer bei der Beantragung gegenüber dem Arbeitgeber den Inhalt seines Bildungsurlaubs angeben. Sprachreisen als Bildungsurlaub sind oft gewählte Formen der beruflichen Weiterbildung, die in der Regel vom Arbeitgeber akzeptiert werden. Gerade häufig vorkommende Sprachen wie Englisch oder Spanisch werden in administrativen Bereichen wie Ein- und Verkauf oder in der Logistik häufig benötigt. Es kann sich ebenso um eine exotische Sprache handeln, die dem Bildungsurlaub zugrunde liegt, jedoch sollte sich ein Zusammenhang mit der Tätigkeit des Arbeitnehmers herstellen lassen.
Der Arbeitgeber kann vom beantragenden Arbeitnehmer einen Nachweis der Anmeldung zur Weiterbildung verlangen und darüber hinaus den Nachweis eines gesetzlich anerkannten Bildungsträgers. Wer also den Bildungsurlaub mit einer Sprachreise verbinden möchte, kann dies unter Umständen nicht einfach so auf eigene Faust und unter dem Motto Learning by Doing. Vielmehr sollte sich der Arbeitnehmer ein als Bildungsträger anerkanntes Sprachinstitut in Deutschland suchen, das in Kooperation mit ausländischen Sprachschulen steht oder in verschiedenen Ländern Filialen unterhält. Üblicherweise sind die Arbeitgeber auf die Beantragung von Bildungsurlaub vorbereitet und legen ihre Bedingungen dazu dar.
Wird die Sprachreise über einen anerkannten Bildungsträger beantragt, so steht dem Bildungsurlaub in der Regel nichts im Wege, selbst wenn die Reise in ein Land führt, dessen Muttersprache nicht der zu erlernenden Sprache entspricht. Wichtig ist, dass der Bildungsträger in diesem Land einen entsprechenden Kurs in der gewünschten Sprache anbietet. Es ist folglich durchaus möglich, beispielsweise den Urlaub in Thailand zu verbringen und dabei Englisch zu lernen. Der Arbeitgeber kann nach dem Bildungsurlaub einen Nachweis der Schulung oder des Unterrichts verlangen.
Die Sprachreise als Bildungsurlaub kann ohne Weiteres im nächsten Jahr wieder beantragt werden, denn es ist kaum davon auszugehen, das in einer Woche eine Sprache vollständig erlernt wird, schon gar nicht, um damit im beruflichen Umfeld umzugehen.

Sonntag, 1. Februar 2015
Wie kann ich günstig nach Südamerika reisen?
Der südliche Teil des amerikanischen Doppelkontinent übt eine ungeheure Faszination aus. Die Landschaften, Kulturen und Völker sowie die Geschichte der südamerikanischen Staaten sind nicht nur „eine“ Reise wert.
Allgemein.
Wer Backpacking in Südamerika unterwegs sein will, benötigt einige grundlegende Informationen über die Mentalität der Südamerikaner, die allerdings keine Allgemeingültigkeit besitzen und von Region zu Region abweichen.
Südamerika Reisen günstig
Auf den südamerikanischen Kontinent zu gelangen, ist nicht wirklich schwierig. Es bestehen von Europa aus zahlreiche Verbindungen nach Brasilien, Mexiko oder Argentinien. Chartergesellschaften wie Condor oder Air Berlin bieten einfache Flüge schon ab 500 Euro an. Zum Beispiel für die Strecke Frankfurt – Rio de Janeiro.
Für die drei oben genannten Länder gelten allerdings bestimmte Visabestimmungen. Einreise in das jeweilige Land nur mit einem gültigen Rückflugticket. Wenn der Ankunftsflughafen identisch mit dem Abflughafen und der Aufenthalt nicht länger als die üblichen drei Monate ist, so besteht hier kein größeres Problem.
Es kann vereinzelt vorkommen, das beim Abflug eine Gebühr erhoben wird, das ist von Fall zu Fall und von Flughafen zu Flughafen unterschiedlich. Zudem können südamerikanische Zollbeamte sehr kreativ sein im Bezug auf Gebührenordnungen. Besser gesagt, es kann schon vorkommen, das der Eine oder Andere sein Gehalt aufbessern will.
Südamerika Reisen Rucksack
Mit dem Rucksack in Südamerika unterwegs zu sein, bedeutet Bus zu fahren. Auf dem gesamten Kontinent haben sich Busse als Massenverkehrsmittel zwischen den Ortschaften bewährt. Zudem sind diese Busverbindungen meist sehr preiswert und es gibt wohl kaum eine andere Möglichkeit, näher mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten. Allerdings immer mal, wenn möglich, einen Blick ins Internet auf die Seiten des deutschen Auswärtigen Amtes werfen. Für jedes Land werden hier die aktuellen Reisewarnungen ausgegeben. Das kann auch bestimmte Busverbindungen betreffen.
Jeder Tourist in Südamerika muss sich bewusst sein, das auch Rucksackreisende als sehr Reich angesehen werden. Die Armut in vielen Ländern Lateinamerikas ist dagegen sehr hoch und die Versuchung, vom reichen Europäer etwas mehr zu bekommen ist immer gegenwärtig.
Südamerika Reisen für junge Leute
Der Kontinent bietet wunderschöne Landschaften, tolle Menschen und faszinierende Kulturen. Wirklich jeder einzelne Staat in Südamerika hat seine eigenen Sehenswürdigkeiten, die es wert sind, angesehen zu werden. Für abenteuerlustige Entdecker ideal.

Samstag, 31. Januar 2015
Eine Weltreise - ist das machbar?
Die Welt ist ein Dorf, dies gilt heute umso mehr, da die zeitlichen Entfernungen zwischen den Kontinenten aufgrund moderner Flugzeuge immer geringer werden. Dazu kommt, dass das Fliegen längst für jedermann erschwinglich wurde. Ein Reisecode für Reisen auf gutscheinpony.de hilft zusätzlich, die eigene Weltreise zu realisieren.
Einmal rund um die Welt
Wer es wirklich darauf anlegt, kann über die 80 Tage aus Jules Vernes berühmtem Buch nur noch lächeln. Heute benötigt der Passagier gerade mal drei Tage, wenn er oder sie es darauf anlegt. Dabei werden nur Linienmaschinen genutzt. In solcher extremen Form ist natürlich von der Erde und ihrer Schönheit nichts zu sehen außer den verschiedenen Terminals im Flughafen während des Umsteigens. Ein Journalist machte im Jahr 2004 diesen Selbstversuch und benötigte für die Strecke Singapur-Sydney-Los Angeles-Houston-Caracas-London-Kairo-Kuala Lumpur-Singapur gerade mal 66 Stunden und 31 Minuten.
Diesen Stress will sich der normale Reisende ja nicht unbedingt antun und vor allem sollen unvergessliche Erinnerungen an die Weltreise mitgebracht werden. Etwas mehr Zeit sollte also schon eingeplant sein. Es ist aber durchaus machbar, zum Beispiel im dreiwöchigen Sommerurlaub die Erde einmal zu umrunden, ohne dabei einen Herzinfarkt zu erleiden.
Selbst planen oder ein Round-the-World-Tiket kaufen?
Dadurch, dass fast alle Fluggesellschaften dieser Welt mit einem eigenen Tiket-Counter im Internet vertreten sind, besteht durchaus die Möglichkeit, die notwendigen Verbindungen selbst herauszusuchen und Buchungen in passenden zeitlichen Abständen vorzunehmen. Dabei sollte aber bedacht werden, das die meisten Fluggesellschaften ihre Webseiten in der englischen Sprache unterhalten. Aber ein oder besser zwei Fremdsprachen sind bei einer Weltreise ohnehin von Vorteil. Idealerweise Englisch und Spanisch. Es geht aber auch ohne Sprachkenntnisse, nur macht es die Erkundung der einzelnen Länder etwas schwieriger. Am schwierigsten sind natürlich Buchungen in kurzen Teilstrecken, die von regionalen Fluggesellschaften betrieben werden. Deren Flugpläne können in der Realität durchaus erheblich von den Angaben im Internet abweichen. Denn gerade in tropischen Gegenden kann das Wetter schon mal verrückt spielen und alle Maschinen bleiben am Boden.
Mit einem Round-the-World-Tiket fällt diese Problematik weg, denn hier sind die Routen vorgegeben. So bietet zum Beispiel Air New Zealand ein solches Ticket an, das von London Heathrow über Hongkong, Peking, Schanghai und Tokio in den pazifischen Raum führt und von dort über Hawai und Nordamerika wieder zurück nach London.
Dies ist nur eine Variante. Genauso kann es auch zuerst in Richtung Westen gehen und von dort über den Pazifik nach Asien und zurück.
Alles ohne Probleme in drei Wochen durchführbar und mit Sicherheit unvergesslich.

Freitag, 30. Januar 2015
Mit dem Kreuzfahrtschiff das echte Karibikfeeling erleben
Die Karibik gehört ohne Zweifel zu den bezaubernsten Gegenden dieser Erde. Die großen Antillen mit Kuba und Hispanola bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, nicht nur karibische Traumstrände kennen zu lernen, sondern auch in echten subtropischen Regenwäldern einzutauchen, faszinierende Wasserfälle zu besuchen oder, wie in der dominikanischen Republik, auf Höhen weit über 2000 Meter über dem Meer aufzusteigen. Natürlich stehen die kleinen Antillen, die sich in einer langen Kette östlich anschließen, im Bezug auf das karibische Feeling den großen Antillen in Nichts nach.
Eine Karibikkreuzfahrt ist Vergnügen pur
Um den Urlaub mit einer Reise auf einem Traumschiff zu beginnen, bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Der einfachste Weg ist die Buchung der persönlichen Traumreise auf einem der Kreuzfahrtschiffe, die von Miami aus regelmäßig zu unterschiedlich langen Karibikkreuzfahrten in See stechen. Miami bietet sich zudem an, da sehr viele Flugverbindungen von deutschen Flughäfen nach der Stadt in Florida bestehen.
Oft werden Pauschalreisen angeboten, in denen Flug, Hotel und die Kreuzfahrt selbst inbegriffen sind. Natürlich zählt hierzu auch der Transfer vom Flughafen Miami zum Kreuzfahrtterminal. Alleine die Ankunft eines solchen Traumschiffes im Hafen von Miami ist schon beeindruckend.
Die karibische Welt erleben
Neben den Annehmlichkeiten an Bord, die Schiffe bieten wirklich jeden erdenklichen Luxus an, zeigen sich die einzelnen Stationen der Reise meist in einer wahren Postkartenansicht. Sei es nun Jamaika, Barbados oder Guadelupe, um nur drei von mehreren Kreuzfahrtzielen in der Karibik zu nennen. Alle Inseln bieten die Leichtigkeit des Seins quasi als Gastgeschenk an.
Die Dauer der Kreuzfahrtreise kann variiert werden. So stehen 7-, 10- oder 14tägige Reisen zur Auswahl mit entsprechend vielen Anlaufpunkten.
Wer möchte, kann die Traumreise auch mit einem Strandurlaub kombinieren und von einem der Haltepunkte aus zusteigen.
Neben den Inseln des Golfs von Mexiko bieten sich auch Städte auf dem Festland an wie New Orleans oder Belize. Allen gemeinsam ist ein absolut unvergleichliches Gefühl von Wärme und Freundlichkeit, das sonst nirgends auf der Welt zu finden ist.

Freitag, 13. April 2012
Unterhosen
Heute Morgen nach dem Duschen festgestellt, das meine Unterhosen-Schublade nach Entnahme der letzten Unterhose den Sicherheitsbestand unterschritten hat. Leider habe ich den Meldebestand von 2 ignoriert und die eigentlich daraus resultierende Reaktion, Inbetriebnahme der Waschmaschine, nicht getätigt. Dies könnte in den nächsten Tagen zu einer signifikanten Unterversorgung an Unterhosen führen. Problem könnte kurzfristig durch Nachbeschaffung gelöst werden, was aber wiederum zu einem gesteigerten Platzbedarf für Unterhosen führt oder sofortige Reinigung der gebrauchten Unterhosen. Hmmmm, werde vielleicht erst mal Inventur durchführen und eventuell eine teilweise Verschrottung der gebrauchten Unterhosen veranlassen, danach Nachbeschaffung initiieren.
Diese kleinen Vorfälle wie eben das fehlen sauberer Unterhosen zeigt mir, das wir technisch gesehen noch weit vom perfekten Haushalt entfernt sind. Wo sind die in zahllosen Sinces Fiction Filmen gezeigten Haushaltsroboter, die unsere Wohnungen tip top halten, einkaufen gehen, den Hund Gassi führen, die Kinder aus dem Kindergarten abholen und, je nach Veranlagung, auch geheimste Wünsche erfüllen. Meine Güte, wir sind im Jahr 2012, vor 30 Jahren dachten wir dass wir Heute alle unser persönliches fliegendes Auto haben!!
Diese kleinen Vorfälle wie eben das fehlen sauberer Unterhosen zeigt mir, das wir technisch gesehen noch weit vom perfekten Haushalt entfernt sind. Wo sind die in zahllosen Sinces Fiction Filmen gezeigten Haushaltsroboter, die unsere Wohnungen tip top halten, einkaufen gehen, den Hund Gassi führen, die Kinder aus dem Kindergarten abholen und, je nach Veranlagung, auch geheimste Wünsche erfüllen. Meine Güte, wir sind im Jahr 2012, vor 30 Jahren dachten wir dass wir Heute alle unser persönliches fliegendes Auto haben!!
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Donnerstag, 12. April 2012
Abnehmen Teil 2
Da ich zwischen den zwei letzten Urlauben leider wieder kräftig an Masse zugelegt habe, beschloss ich vor 64 Tagen eine 100-Tage-Diät zu beginnen. Ziel ist der Verlust von 20 Kilogramm in 100 Tagen. Der letzte Diät-Tag ist gleichzeitig der erste Urlaubstag. Nun sind eben 64 Tage rum und ich bin mit mir nicht ganz zufrieden. Ich habe mir selbst die Vorgabe gemacht, täglich 200 Gramm abzunehmen und habe dieses Soll anfangs übererfüllt. Ich habe Täglich 268 Gramm abgenommen, ha. In 25 Tagen 6,7 Kilogramm. Was habe ich gemacht? Zuerst die drei großen Dickmacher weglassen: Brot, Nudeln, Reis. Die Zwischendurch-Snacks wurden ausgetauscht...statt Chips und Schokolade nun Äpfel und Orangen, aber nicht übertreiben, einmal in der Woche, meist Samstags wird ein bischen gesündigt. Mal ein Döner oder mal ne Curry-Wurst.
Wie sieht meine tägliche Ernährung aus? Morgens Kaffee, ein gekochtes Ei, ein Apfel oder Orange, 200 gramm Thunfisch oder 200 gramm Kasseler. Später im Büro noch ein Johgurt und eine kleine Schale Cornflakes. Nach der Arbeit 200 Gramm Salat mit Ei und 200 Gramm Thunfisch oder Kassler, zwischendurch mal ein Apfel. Nach 18:00 Uhr nur noch einen Apfel oder eine Orange. Kaffee, inkl. Zucker, soviel ich will. Bewegung? Ich versuche möglichst die Treppe statt Lift oder Rolltreppe zu nutzen.
Nun, nach fast drei Viertel der Zeit laufe ich mit meinem Gewicht meinem Plan hinterher. Fast 3 Kilo zu wenig abgenommen. Laut Plan sollte ich inzwischen 13 Kilo abgenommen haben, bin aber nur 10 Kilo runter. Ich hänge fest. Obwohl meine Ernährung immer nioch reduziert ist. Wahrscheinlich holt sich mein Körper in seiner unverbesserlichen Gier selbst aus einem trögen Salatblatt noch irgendwelche Kalorien.
Übrigens ist Kontrolle sehr, sehr wichtig. Ich wiege mich täglich morgens direkt nach dem Aufstehen und vermerke das Gewicht in einer Excel-Tabelle. So hoffe ich, in den nächsten 34 Tagen nochmal ein paar Kilogramm abzunehmen und ich muß sagen, die Zurückhaltung beim Essen fällt, je länger es dauert, immer leichter.
Und nun noch etwas an all die Lästerer und Stänkerer: Klar werde ich danach wieder zunehmen, da ich gutes Essen nunmal liebe....also spart euch die blöden Sprüche.
Wie sieht meine tägliche Ernährung aus? Morgens Kaffee, ein gekochtes Ei, ein Apfel oder Orange, 200 gramm Thunfisch oder 200 gramm Kasseler. Später im Büro noch ein Johgurt und eine kleine Schale Cornflakes. Nach der Arbeit 200 Gramm Salat mit Ei und 200 Gramm Thunfisch oder Kassler, zwischendurch mal ein Apfel. Nach 18:00 Uhr nur noch einen Apfel oder eine Orange. Kaffee, inkl. Zucker, soviel ich will. Bewegung? Ich versuche möglichst die Treppe statt Lift oder Rolltreppe zu nutzen.
Nun, nach fast drei Viertel der Zeit laufe ich mit meinem Gewicht meinem Plan hinterher. Fast 3 Kilo zu wenig abgenommen. Laut Plan sollte ich inzwischen 13 Kilo abgenommen haben, bin aber nur 10 Kilo runter. Ich hänge fest. Obwohl meine Ernährung immer nioch reduziert ist. Wahrscheinlich holt sich mein Körper in seiner unverbesserlichen Gier selbst aus einem trögen Salatblatt noch irgendwelche Kalorien.
Übrigens ist Kontrolle sehr, sehr wichtig. Ich wiege mich täglich morgens direkt nach dem Aufstehen und vermerke das Gewicht in einer Excel-Tabelle. So hoffe ich, in den nächsten 34 Tagen nochmal ein paar Kilogramm abzunehmen und ich muß sagen, die Zurückhaltung beim Essen fällt, je länger es dauert, immer leichter.
Und nun noch etwas an all die Lästerer und Stänkerer: Klar werde ich danach wieder zunehmen, da ich gutes Essen nunmal liebe....also spart euch die blöden Sprüche.

Mittwoch, 11. April 2012
Kühlschrank
Heimkehr aus dem Urlaub nach drei schönen Wochen unter Palmen. Heimkehr im frühen, noch kalten Frühling! Natürlich habe ich Ordnungsgemäß beim Verlassen der Wohnung das Wasser abgedreht und den Strom abgeschaltet. Auch die Heizung wurde auf „Frostschutz“ eingestellt.
Jetzt, drei Wochen später, schließe ich die Eingangstür auf , stelle mein Handgepäck im Flur ab und drücke die Sicherungen wieder rein, drehe im Badezimmer das Wasser, Heiß und Kalt, wieder auf und, als Wichtigstes, die Heizung von „Frostschutz“ auf „Tropisch“.
Dann ein kurzer Rundgang durch die Wohnung, alles noch da. Kalte, aufgrund Urlaub verlassene und wieder bezogene Wohnungen sind nicht mein Ding. Es ist schlichtweg deprimierend, vor allem wegen der Fenster, die einem eine Aussicht auf Nässe und Kälte bieten im Gegensatz zum Urlaubsort, an dem man sich im Wind wiegende Palmen sah.
Dann in die Küche und festgestellt, das die Kühlschranktür zu ist; ganz schlecht. Normalerweise leere ich den Kühlschrank und lasse die Tür geöffnet. Diesmal wohl vergessen. Gut, viel drin ist eh nicht. Ich öffne vorsichtig die Tür und sehe blühende graublaue Landschaften. Zur Vorbeugung führe ich umsichtig durch den geöffneten Spalt der Türe meine Hand zum Regler und stelle den Kühlschrank auf höchste Stufe. Dann sofort die Türe wieder geschlossen. Die nun eintretende Eiszeit soll die erhitzten bakteriellen Umtriebe erst einmal abkühlen. Habe mir vorgenommen, den Kühlschrank erst wieder in zwei Tagen zu öffnen.
Zwei Tage später. Nach abklingen des Jetlag habe ich im nahe gelegenen Supermarkt eingekauft und sehe mich nun vor die Herausforderung gestellt, den Kühlschrank wieder seiner eigentlichen Funktion zu zuführen. Die sich im innern befindlichen mikrobiologischen Einheiten, die sich in drei Wochen gebildet hatten, müssten nun im Kälte-Tiefschlaf liegen. Trotzdem erwäge ich die Hinzuziehung des örtlichen Kampfmittelräumdienstes, man weiß ja nie.
Wahrscheinlich entstanden in diesen drei Wochen ganze Welten, Kontinente bildeten sich und Supermächte unterdrückten kleine Länder, das vergessene Stück Schweizer Käse sorgte gleichzeitig für Neutralität. Wie hoch war das technische Wissen? Hatten Sie schon die „Bombe“? Nein, wäre mir aufgefallen bei der ersten Öffnung. Die von mir eingeleitete Eiszeit hat dies nun alles beendet. Vielleicht sollte ich zum Gedenken der Gefallenen einen klimaneutralen Bereich im Kühlschrank einrichten, ein winzig kleiner Soldatenfriedhof mit ewiger Flamme und so.
OK, tief Luft geholt, Gummihandschuhe an und los. Die geöffnete Kühlschranktür offenbart verschimmelte Bereiche in der gesamten Welt bzw. Kühlschrank. Vorsichtig entferne ich zuerst Lebensmittelüberreste wie neutralen Käse, in Joghurt umgewandelte Milch sowie diverse Tuben, Gläser und Dosen. Dann das abnehmbare Innere raus gemacht. Alles in die Spüle und dann viel heißes Wasser. Ich, der Weltenzerstörer. Nach intensiver Arbeit mit Spülmittel, Schwamm und Papiertüchern sieht der Kühlschrank wieder sauber, rein und langweilig aus. Ein ödes, leeres, weißes Universum der Kühle. Wie traurig…..ach scheiße…das nächste mal die dämliche Tür einfach offen lassen, Erwin…du Depp.
Jetzt, drei Wochen später, schließe ich die Eingangstür auf , stelle mein Handgepäck im Flur ab und drücke die Sicherungen wieder rein, drehe im Badezimmer das Wasser, Heiß und Kalt, wieder auf und, als Wichtigstes, die Heizung von „Frostschutz“ auf „Tropisch“.
Dann ein kurzer Rundgang durch die Wohnung, alles noch da. Kalte, aufgrund Urlaub verlassene und wieder bezogene Wohnungen sind nicht mein Ding. Es ist schlichtweg deprimierend, vor allem wegen der Fenster, die einem eine Aussicht auf Nässe und Kälte bieten im Gegensatz zum Urlaubsort, an dem man sich im Wind wiegende Palmen sah.
Dann in die Küche und festgestellt, das die Kühlschranktür zu ist; ganz schlecht. Normalerweise leere ich den Kühlschrank und lasse die Tür geöffnet. Diesmal wohl vergessen. Gut, viel drin ist eh nicht. Ich öffne vorsichtig die Tür und sehe blühende graublaue Landschaften. Zur Vorbeugung führe ich umsichtig durch den geöffneten Spalt der Türe meine Hand zum Regler und stelle den Kühlschrank auf höchste Stufe. Dann sofort die Türe wieder geschlossen. Die nun eintretende Eiszeit soll die erhitzten bakteriellen Umtriebe erst einmal abkühlen. Habe mir vorgenommen, den Kühlschrank erst wieder in zwei Tagen zu öffnen.
Zwei Tage später. Nach abklingen des Jetlag habe ich im nahe gelegenen Supermarkt eingekauft und sehe mich nun vor die Herausforderung gestellt, den Kühlschrank wieder seiner eigentlichen Funktion zu zuführen. Die sich im innern befindlichen mikrobiologischen Einheiten, die sich in drei Wochen gebildet hatten, müssten nun im Kälte-Tiefschlaf liegen. Trotzdem erwäge ich die Hinzuziehung des örtlichen Kampfmittelräumdienstes, man weiß ja nie.
Wahrscheinlich entstanden in diesen drei Wochen ganze Welten, Kontinente bildeten sich und Supermächte unterdrückten kleine Länder, das vergessene Stück Schweizer Käse sorgte gleichzeitig für Neutralität. Wie hoch war das technische Wissen? Hatten Sie schon die „Bombe“? Nein, wäre mir aufgefallen bei der ersten Öffnung. Die von mir eingeleitete Eiszeit hat dies nun alles beendet. Vielleicht sollte ich zum Gedenken der Gefallenen einen klimaneutralen Bereich im Kühlschrank einrichten, ein winzig kleiner Soldatenfriedhof mit ewiger Flamme und so.
OK, tief Luft geholt, Gummihandschuhe an und los. Die geöffnete Kühlschranktür offenbart verschimmelte Bereiche in der gesamten Welt bzw. Kühlschrank. Vorsichtig entferne ich zuerst Lebensmittelüberreste wie neutralen Käse, in Joghurt umgewandelte Milch sowie diverse Tuben, Gläser und Dosen. Dann das abnehmbare Innere raus gemacht. Alles in die Spüle und dann viel heißes Wasser. Ich, der Weltenzerstörer. Nach intensiver Arbeit mit Spülmittel, Schwamm und Papiertüchern sieht der Kühlschrank wieder sauber, rein und langweilig aus. Ein ödes, leeres, weißes Universum der Kühle. Wie traurig…..ach scheiße…das nächste mal die dämliche Tür einfach offen lassen, Erwin…du Depp.
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Dienstag, 10. April 2012
Das Huawei U8650
Da mein iPhone 3G nun etwas in die Jahre gekommen ist, um genau zu sein 3 Jahre, was im heutigen mobilen Telefonzeitalter eine kleine Ewigkeit ist, habe ich beschlossen, mir ein neues Handy zu zulegen. Wenn man an ein iPhone und dessen leichte Handhabung gewöhnt ist, wäre die logische Schlussfolgerung der Kauf des iPhone 4s. Doch es gibt mehrere Punkte die mich davon abhielten. Zum ersten der Preis. Dann die Abhängigkeit von Apple und dessen Software ITunes und nicht zuletzt ein kleines Erlebnis mit meinem 3G, das mir zeigte, das ich dass inzwischen geradezu dämliche elitäre Getue um die Apple-Produkte absolut nicht brauche. Mir zerbrach im Urlaub der kleine Plastik-Einschub für die Sim-Karte. Also begab ich mich in den Apple-Shop in der Frankfurter Fressgass. Dort wurde ich mit meinem Anliegen an den zufällig, welch ein Glück, anwesenden Techniker verwiesen. Der junge Mann besah sich den Schaden, das zerbrochene Stück Plastik, und verkündete mir das Ergebnis seiner Beschau. Ich dachte nun, er würde mir schlicht ein neues Stück Plastik verkaufen und gut ist. Weit gefehlt. Da sich auf diesem kleinen Stück Plastik eine Nummer befindet, muss das zerbrochene Teil eingesandt werden und eine Kopie davon hergestellt werden. Ich verzichtete darauf und wollte auch gar nicht den Preis dieser Aktion wissen, verabschiedete mich und kaufte ein Plastik-Stück im Internet für 4 Euro. Ohne Nummer. Wahrscheinlich bin ich nun in den Augen der IPhone-Fetischischten ein Barbar.
Egal, ich begann vor etwa zwei Wochen im Internet mit der Suche nach einem neuen Mobil-Telefon. Meine groben Vorgaben waren: W-Lan, Radio, MP3, externe Speicherkarte. Die Auswahl ist groß. Nach längerem Hin und Her und vielen Stunden bei Amazon und Co war meine Wahl getroffen: Das Huawei U8650. Gekauft für 129 Euro bei Conrad.
Das Handy hat die gleiche Display-Größe wie das 3G, läuft aber mit Android 2.3.
Mit technischen Einzelheiten will ich weder Sie noch mich Quälen.
Das Huawei lässt sich, vorausgesetzt man ist den Umgang mit der Android-Software gewöhnt, gut bedienen. Da mein Tablet auch mit Android 2.3 läuft, hatte ich hier keine Probleme. Einsteiger in Android rate ich, die einschlägigen Foren im Internet aufzusuchen. Das Huawei ist genau so schnell wie mein altes 3G. Ich hatte in der bisherigen Zeit keinerlei Abstürze oder Hänger der Software. Videos laufen sauber und ruckelfrei. Die Bilder und Videos der Kamera sind für 3,2 MP akzeptabel. Telefonieren funktioniert auch gut. Radio, nur mit 3,6 Klinke Kopfhörer, und MP3 spielen tadellos. WLan-Anbindung ohne Probleme. Passwörter werden gespeichert und das Handy loggt sich automatisch bei Reichweite ins Netz ein. Surfen im Netz ist auch kein Problem, wenn einem Mäusekino Spass macht. Die aufgerufenen Seiten lassen sich mit zwei Fingern vergrössern. Das Display ist ausreichend hell.
Aus meiner Sicht kann dieses Handy locker mit Handys aus der 300 oder 400 Euro-Klasse konkurieren.
Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Egal, ich begann vor etwa zwei Wochen im Internet mit der Suche nach einem neuen Mobil-Telefon. Meine groben Vorgaben waren: W-Lan, Radio, MP3, externe Speicherkarte. Die Auswahl ist groß. Nach längerem Hin und Her und vielen Stunden bei Amazon und Co war meine Wahl getroffen: Das Huawei U8650. Gekauft für 129 Euro bei Conrad.
Das Handy hat die gleiche Display-Größe wie das 3G, läuft aber mit Android 2.3.
Mit technischen Einzelheiten will ich weder Sie noch mich Quälen.
Das Huawei lässt sich, vorausgesetzt man ist den Umgang mit der Android-Software gewöhnt, gut bedienen. Da mein Tablet auch mit Android 2.3 läuft, hatte ich hier keine Probleme. Einsteiger in Android rate ich, die einschlägigen Foren im Internet aufzusuchen. Das Huawei ist genau so schnell wie mein altes 3G. Ich hatte in der bisherigen Zeit keinerlei Abstürze oder Hänger der Software. Videos laufen sauber und ruckelfrei. Die Bilder und Videos der Kamera sind für 3,2 MP akzeptabel. Telefonieren funktioniert auch gut. Radio, nur mit 3,6 Klinke Kopfhörer, und MP3 spielen tadellos. WLan-Anbindung ohne Probleme. Passwörter werden gespeichert und das Handy loggt sich automatisch bei Reichweite ins Netz ein. Surfen im Netz ist auch kein Problem, wenn einem Mäusekino Spass macht. Die aufgerufenen Seiten lassen sich mit zwei Fingern vergrössern. Das Display ist ausreichend hell.
Aus meiner Sicht kann dieses Handy locker mit Handys aus der 300 oder 400 Euro-Klasse konkurieren.
Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Montag, 9. April 2012
Das freie Wort
Der Schutz des geschriebenen Wortes.
Es gab eine Zeit in unserer Entwicklung, eine finstere Zeit, in der die menschliche Entwicklung und die damit einhergehenden Ideen und Erfindungen unterdrückt und demagogisiert wurden. Das geschriebene Wort unterlag einem Monopol. Auch das gesprochene Wort unterlag der Zensur. Es begann im frühen Mittelalter mit der klerikalen Herrschaft. Die damals bereits bekannte Schrift wurde durch die Kirche quasi zwangsverwaltet. Schreiben konnten zu dieser Zeit fast nur Mitglieder der Kirche, Mönche, Pfarrer usw. Was wurde wohl geschrieben....meist Kopien der Bibel und deren Auslegungen. das einfache Volk sollte und durfte nicht schreiben und lesen. Lesen bildet und ein gebildetes Volk lässt sich nicht so leicht an der Nase herum führen. Erst viele Jahrhunderte später begann langsam dieses Monopol zu bröckeln und die Erfindung Gutenbergs (Buchdruck) zur richtigen Zeit wohlgemerkt, öffnete nun auch dem normalen Menschen den Weg zur Bildung. Hätte Gutenberg seine Erfindung nur hundert Jahre zuvor gemacht, wäre sie ohne viel Aufsehen in den Archiven der Mönche verschwunden.
Heute dreht sich der Wind wieder, das Analphabetentum in Deutschland nimmt zu. Viele Jugendliche werden vom Fernseher erzogen. RTL II und Konsorten übernehmen die Stelle des Lehrers und in der wirklichen (Haupt)-Schule wird Türk-Deutsch gelernt. Im europäischen Vergleich liegt unser Bildungssystem gerade mal im Mittelmass. Damit klage ich unsere Politik an, nicht unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund. Um so mehr muss das geschriebene Wort in dem Sinne geschützt werden, das der Urheber geschützt wird. Noch ist dieser Schutz in Deutschland mit Recht sehr streng. Denn fällt das einmal weg, sind wir nur noch Kopisten, keine Originale mehr.
Es gab eine Zeit in unserer Entwicklung, eine finstere Zeit, in der die menschliche Entwicklung und die damit einhergehenden Ideen und Erfindungen unterdrückt und demagogisiert wurden. Das geschriebene Wort unterlag einem Monopol. Auch das gesprochene Wort unterlag der Zensur. Es begann im frühen Mittelalter mit der klerikalen Herrschaft. Die damals bereits bekannte Schrift wurde durch die Kirche quasi zwangsverwaltet. Schreiben konnten zu dieser Zeit fast nur Mitglieder der Kirche, Mönche, Pfarrer usw. Was wurde wohl geschrieben....meist Kopien der Bibel und deren Auslegungen. das einfache Volk sollte und durfte nicht schreiben und lesen. Lesen bildet und ein gebildetes Volk lässt sich nicht so leicht an der Nase herum führen. Erst viele Jahrhunderte später begann langsam dieses Monopol zu bröckeln und die Erfindung Gutenbergs (Buchdruck) zur richtigen Zeit wohlgemerkt, öffnete nun auch dem normalen Menschen den Weg zur Bildung. Hätte Gutenberg seine Erfindung nur hundert Jahre zuvor gemacht, wäre sie ohne viel Aufsehen in den Archiven der Mönche verschwunden.
Heute dreht sich der Wind wieder, das Analphabetentum in Deutschland nimmt zu. Viele Jugendliche werden vom Fernseher erzogen. RTL II und Konsorten übernehmen die Stelle des Lehrers und in der wirklichen (Haupt)-Schule wird Türk-Deutsch gelernt. Im europäischen Vergleich liegt unser Bildungssystem gerade mal im Mittelmass. Damit klage ich unsere Politik an, nicht unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund. Um so mehr muss das geschriebene Wort in dem Sinne geschützt werden, das der Urheber geschützt wird. Noch ist dieser Schutz in Deutschland mit Recht sehr streng. Denn fällt das einmal weg, sind wir nur noch Kopisten, keine Originale mehr.

Sonntag, 7. August 2011
caddy in utah
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cadillac

Samstag, 6. August 2011
feuerwehr

Dienstag, 2. August 2011
Erwins T-Shirt-Designs

Sonntag, 17. April 2011
Die Angst der Monster
Ist es nicht ungeheuer Interessant, zu sehen, wie ein Großteil unserer führenden politischen Riege auf einmal zum Gegner der Atomkraft mutiert. Politiker, die bis vor kurzem, sprich Erdbeben und Tsunami in Japan, noch vehemente Verteidiger der so sicheren Atomkraft waren, sind nun Vorreiter in grüner Energie.
Einzige Ausnahme ist unser weltbester Wirtschaftsminister Brüderle, der vermutlich schon einen sicheren Posten bei einem der Energieriesen in der Tasche hat. Aber der Rest!!!!!! Sogar Angie tritt voll in die Atombremse und klatscht die Laufzeitverlängerung an die Wand. Angie, die von ihrem Ziehvater, Birne Kohl, doch das aussitzen von Problemen so gut gelernt hat.
Aber keine Sorge, die vier Riesen der Energiebranche haben längst schon ihre Lobbyisten in die Ämter von Berlin entsandt und sind schon kräftig dabei, die Weichen richtig zu stellen. Warum wohl Geistern jetzt schon, man bedenke dass noch kein Atomkraftwerk endgültig abgeschaltet wurde, zahlen von Milliarden Euro durch die Medien, die uns die Umstellung kosten wird. Mit uns ist natürlich der kleine Steuerzahler gemeint, wer sonst. Nur um die Atom-Träumer auf den Teppich zu holen. Die Atomkraft-Betreiber in Deutschland wurden über Jahrzehnte hinweg nicht nur durch ungerechtfertigt hohe Strompreise zu Quasi-Monopolisten gemacht, auch die Steuerpolitik der einzelnen SPD und CDU-Regierungen mit dem jeweiligen Anhängsel FDP halfen dabei. Die Atomkraft wurde mit ungleich viel mehr Geld unterstützt, als je in Windkraft und Solar hineingesteckt werden kann.
Und jetzt soll der Steuerzahler die Umstellung bezahlen, also Abschaltung der Atomkraftwerke, Erneuerung des Stromnetzes, Lagerung der Altlasten. Die vier Energieriesen in Deutschland sind Privatunternehmen, die auch privates Geld vom Verbraucher kassierten und auch weiterhin kassieren. Dabei auch noch die eigene Steuerlast herunter rechnen konnten und können für die noch nicht abgeschriebenen Kraftwerke.
Es ist die Angst der Monster, die die gekauften Politiker und auch eine gewisse Journalie sofort in alle Medien hetzt, um Stimmung zu machen. Das Ziel der Atomlobby ist klar: Das bisher zusammen geraffte Geld soll nicht einmal Teilweise für die Umstellung auf regenerative Energie ausgegeben werden. Das soll mal schön der Steuerzahler bezahlen.
Ich höre schon die Sprüche wie: „Aber die vielen Arbeitsplätze in der Atomindustrie……..“, Stimmt, es sind viele Arbeitsplätze….aber auch hier wurde bereits in der Vergangenheit zu kurz gedacht. Klar ist: Zentrale Stromversorgungen wie ein Atomkraftwerk bergen nicht nur ein großes Risiko in sich, zentrale Stromversorgungen sind auch ineffizient. Denn der Transport von Strom über lange Strecken bringt Verlust. Kleine Block-Kraftwerke, die nur ihre direkte Umgebung mit Strom versorgen, sind viel effizienter, schaffen in der Masse auch mehr Arbeitsplätze und sind keine Gefahr über Jahrtausende für die Umwelt.
Aber mit solch kleinen Kraftwerken könnten die Riesen kein großes Geld machen, da der Markt sich nicht mehr nur in vier Riesen aufteilt.
Also glaubt weder den Politikern, noch den Medien, die da behaupten, es ginge nicht ohne Atomstrom und die Kosten für die Umstellung müsste der Steuerzahler tragen. Alles Bullshit. Das bisher in die Atomlobby gepumpte Geld ist verloren, finden wir uns damit ab, aber sorgen Wir als Wähler dafür, das der deutsche Energie-Markt einem wirklichen Wettbewerb unterliegt, dann haben wir gewonnen. Wie das geht?
Schauen Sie sich die Parteien an, die zur Wahl stehen, je enger deren Verbundenheit zur jetzigen Energie-Wirtschaft, desto weniger wählbar ist diese Partei.

Montag, 14. März 2011
Abnehmen
ein Thema, das mich die letzten, na sagen wir mal 7-8 Jahre verfolgte, war das Abnehmen. Seit meinem Zuzug nach Frankfurt am Main konnte ich eine kontinuierliche Gewichtszunahme feststellen. Von ursprünglichen 100 Kg bei 189 cm körpergröße und kräftiger Statur wandelte sich mein Body zu aufgeschwemmten 145 Kg. Ich war fett...und ignorierte es geflissentlich. Teilweise wurde das zubinden der Schuhe zum mühevollen Akt. Also kaufte ich mir fortan nur noch Schuhe mit Klettverschluss, man ist ja nicht dumm.
Doch irgendwann während des letzten Urlaub im November reifte in mir die Erkenntnis das: A. ich nicht jünger werde, B. schöner auch nicht und C: schon gar nicht gesünder.
Also startete ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub erstmal ein softiges Abnehmen. An manchen Tagen nur Salat und Vollkornbrot, an anderen Tagen wieder ein ganzes Hähnchen mit Pommes und Abends noch ne Tüte Chips. Das bewirkte in ein paar Wochen tatsächlich eine kleine Gewichtsreduktion. Aber das war nichts Halbes und nichts Ganzes. Ein Plan mußte her. Als eingeschworener Feind von Vereinen und kostenpflichtigen Programmen erstellte ich meinen eigenen Abnehm-Plan.
Am 24. Januar 2011 erstellte ich eine kleine Excell-Tabelle mit folgenden Spalten:
Tg: für Tag, also fortlaufend von Tag 1 bis Heute, soll: in diese Spalte wird das Gewicht eingetragen, das ich vorhabe, täglich abzunehmen, ist: in diese Spalte kommt das tatsächliche Gewicht, Datum: das tägliche Datum und noch eine Spalte in der die wöchentliche Gewichtsabnahme festgehalten wird.
Ich nahm mir vor, Täglich 300 Gramm abzunehmen. Gestartet bin ich bei 129,6 Kg.
Heute, am fünfzigsten Tag meiner Diät, bin ich bei 116,8 Kg gelandet. Also, die dreihundert Gramm habe ich nicht geschafft. Momentan liegt mein Tagesdurchschnitt bei 256 Gramm. Es gab Wochen, in denen ich gerade mal 300 Gramm abnahm, aber auch Wochen in denen ich 3400 Gramm abnahm. Ich habe auch nicht kontinuierlich abgenommen. Es gab immer mal wieder Ausreißer nach Oben, meist am Wochenende.
Mein Diätplan besteht eigentlich nur darin, andere Dinge als die üblichen zu Essen und ein bischen Sport zu treiben. Ich kaufte mir für hundert Euro bei Amazon ein Trimmrad, das mein Gewicht klaglos aushielt und begann, jeden Tag 20 Minuten darauf zu strampeln. Immer vor dem Fernseher und rythmische Musik dazu. Am Anfang zeigte der Geschwindigkeitsmesser des Trimmgerätes gerade mal so 13 Km/h an, inzwischen jage ich mit virtuellen 18 Km/h dahin.
Mein Essen besteht überwiegend aus Tüten-Suppen, Kartoffeln, Reis, Putenbrust, Spargel aus dem Glas, Pilzen aus der Dose,Fisch, gekochte Eier, ab und zu Nudeln, Gemüse und Salat aller Art, auch mal ein bischen Rindfleisch, Vollkornbrot und Mager-Quark. Wie geagt, die Sünde lauert ständig und speziell an Wochenenden. Da kann es dann auch mal eine Curry-Wurst sein, die unplanmäßig den Weg in meine Verdauungstrakte findet. Das wichtigste ist aber die Mäßigung. Meine Portionen sind nur noch ein Drittel so groß wie Vorher, Snacks wie Schokolade oder Chips sind völlig verbannt. Auch die Uhrzeiten haben sich geändert. Hatte ich vorher die Gewohnheit, Abends Fürstlich zu Speisen, so bende ich meine Nahrungsaufnahme nun spätestens um Siebzehn Uhr und schwinge mich dafür auf das Trimmrad.
Ich hungere nicht. Ich fühle mich wohler. Es geht abwärts und so wie es aussieht, werde ich mein Ziel, ca. 100 Kg Körpergewicht, in 60 Tagen erreichen. Dann habe ich in 110 Tagen 29 Kg verloren und dann geht es darum, das Gewicht zu halten. Doch als Belohnung habe ich mir zu diesem Zeitpunkt, den 13. Mai 2011, erstmal drei Wochen Karibik spendiert.
Doch irgendwann während des letzten Urlaub im November reifte in mir die Erkenntnis das: A. ich nicht jünger werde, B. schöner auch nicht und C: schon gar nicht gesünder.
Also startete ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub erstmal ein softiges Abnehmen. An manchen Tagen nur Salat und Vollkornbrot, an anderen Tagen wieder ein ganzes Hähnchen mit Pommes und Abends noch ne Tüte Chips. Das bewirkte in ein paar Wochen tatsächlich eine kleine Gewichtsreduktion. Aber das war nichts Halbes und nichts Ganzes. Ein Plan mußte her. Als eingeschworener Feind von Vereinen und kostenpflichtigen Programmen erstellte ich meinen eigenen Abnehm-Plan.
Am 24. Januar 2011 erstellte ich eine kleine Excell-Tabelle mit folgenden Spalten:
Tg: für Tag, also fortlaufend von Tag 1 bis Heute, soll: in diese Spalte wird das Gewicht eingetragen, das ich vorhabe, täglich abzunehmen, ist: in diese Spalte kommt das tatsächliche Gewicht, Datum: das tägliche Datum und noch eine Spalte in der die wöchentliche Gewichtsabnahme festgehalten wird.
Ich nahm mir vor, Täglich 300 Gramm abzunehmen. Gestartet bin ich bei 129,6 Kg.
Heute, am fünfzigsten Tag meiner Diät, bin ich bei 116,8 Kg gelandet. Also, die dreihundert Gramm habe ich nicht geschafft. Momentan liegt mein Tagesdurchschnitt bei 256 Gramm. Es gab Wochen, in denen ich gerade mal 300 Gramm abnahm, aber auch Wochen in denen ich 3400 Gramm abnahm. Ich habe auch nicht kontinuierlich abgenommen. Es gab immer mal wieder Ausreißer nach Oben, meist am Wochenende.
Mein Diätplan besteht eigentlich nur darin, andere Dinge als die üblichen zu Essen und ein bischen Sport zu treiben. Ich kaufte mir für hundert Euro bei Amazon ein Trimmrad, das mein Gewicht klaglos aushielt und begann, jeden Tag 20 Minuten darauf zu strampeln. Immer vor dem Fernseher und rythmische Musik dazu. Am Anfang zeigte der Geschwindigkeitsmesser des Trimmgerätes gerade mal so 13 Km/h an, inzwischen jage ich mit virtuellen 18 Km/h dahin.
Mein Essen besteht überwiegend aus Tüten-Suppen, Kartoffeln, Reis, Putenbrust, Spargel aus dem Glas, Pilzen aus der Dose,Fisch, gekochte Eier, ab und zu Nudeln, Gemüse und Salat aller Art, auch mal ein bischen Rindfleisch, Vollkornbrot und Mager-Quark. Wie geagt, die Sünde lauert ständig und speziell an Wochenenden. Da kann es dann auch mal eine Curry-Wurst sein, die unplanmäßig den Weg in meine Verdauungstrakte findet. Das wichtigste ist aber die Mäßigung. Meine Portionen sind nur noch ein Drittel so groß wie Vorher, Snacks wie Schokolade oder Chips sind völlig verbannt. Auch die Uhrzeiten haben sich geändert. Hatte ich vorher die Gewohnheit, Abends Fürstlich zu Speisen, so bende ich meine Nahrungsaufnahme nun spätestens um Siebzehn Uhr und schwinge mich dafür auf das Trimmrad.
Ich hungere nicht. Ich fühle mich wohler. Es geht abwärts und so wie es aussieht, werde ich mein Ziel, ca. 100 Kg Körpergewicht, in 60 Tagen erreichen. Dann habe ich in 110 Tagen 29 Kg verloren und dann geht es darum, das Gewicht zu halten. Doch als Belohnung habe ich mir zu diesem Zeitpunkt, den 13. Mai 2011, erstmal drei Wochen Karibik spendiert.

Donnerstag, 30. Dezember 2010
Karikaturen

Fanatische Moslems wollten die Redaktion der dänischen Zeitung überfallen, die die Mohamed-Karikaturen zuerst veröffentlichte, und möglichst viele Menschen töten.
Fanatiker gibt es in jeder Religion. Was mich wirklich stört: Ich höre keinen empörten Aufschrei in der muslimischen Welt. Ist der Islam doch nicht so friedliebend, wie Ihn die liberalen Verteidiger ihrer Religion gerne darstellen?
Ich höre keine Stellungnahme von islamischen Rechtsgelehrten, die diese geplante Untat verurteilen. Ich höre nur Schweigen.
Dieses Schweigen kann ich dann nur als stilles Einverständnis interpretieren. Das bedeutet im Klartext: Die aus dem achten Jahrhundert stammende Interpretation des Koran durch islamische Rechtsgelehrte, das Allah allein der Schöpfer der Welt ist und damit kein Mensch sein Ebenbild erschaffen darf, über das Leben eines Menschen gestellt wird.
Nicht der Koran ist Gefährlich, aber seine Interpreten und die schweigende Mehrheit.
Aus diesem Grund habe auch ich eine Mohamed-Karikatur "erschaffen", wohl wissend das ich mich damit auf eine Stufe mit Allah stellen will und hätte ich die Macht: Ich würde diese kranken Wahnsinnigen in die Wüste schicken, aber eine ohne Öl, und dort sollen Sie dann ihren Koran interpretieren und sich gegenseitig den Schädel einschlagen.

Donnerstag, 23. Dezember 2010
Wieder im Kalten

Da bin ich wieder. Nun sitze ich schon wieder seit drei Wochen im Büro und träume von den fünf Wochen in Sosua-Maranatha, die so schnell vorüber waren. Der Count-Down auf meinem handy ist schon auf den nächsten Trip eingestellt.

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